Klimawandel

Romanshorn lernt von Klimawandel-Bäumen

Stadt Romanshorn
Stadt Romanshorn

Bodensee,

Eine Delegation aus Romanshorn besuchte Florafutura in Wiesendangen, um Baumarten für den urbanen Raum im Klimawandel kennenzulernen.

Romanshorn  Polizeistation
Die Polizeistation an der Bahnhofstrasse in Romanshorn TG. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Wie die Stadt Romanshorn mitteilt, nahm eine Delegation der Stadt Romanshorn aus Stadtplanung, Stadtgärtnerei, Bauverwaltung und weiteren Interessierten kürzlich an einer Weiterbildung zu Klimawandelgehölzen teil.

Ziel war es, geeignete Baumarten für den urbanen Raum kennenzulernen, sich über aktuelle Erkenntnisse auszutauschen und Anpassungsstrategien an den Klimawandel zu diskutieren.

Manche Baumarten sind für den urbanen Raum nicht mehr geeignet, während mediterrane Arten mit hoher Trockenheitsverträglichkeit und ausreichender Frosttoleranz zunehmend an Bedeutung gewinnen. Als Veranstaltungsort diente die Zukunftsgärtnerei Florafutura in Wiesendangen.

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Kommentare

User #3311 (nicht angemeldet)

Vor 100 Jahren hatte der Thurgau deutlich mehr Bäume, da im Kanton zwischen 1950 und 1970 über eine Million Obstbäume gefällt wurden, was die Anzahl der Hochstammbäume stark reduzierte. Es gibt keine exakte Zahl, wie viele Bäume es damals gab, aber man weiss, dass die Zahl der Obstbäume nach dem "Baummord" drastisch gesunken ist.

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