Da die Pandemie 2020 das Gemeindeleben veränderte, hat die Gemeinde Ostermundigen Eichen zur Erinnerung pflanzen lassen.
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Als Erinnerung an die Corona-Pandemie wurden in Ostermundigen drei Eichen gepflanzt. - Nau.ch/ManuelWalser
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Die Coronavirus-Pandemie hat das vergangene Jahr geprägt. Das findet auch die Gemeinde Ostermundigen.

«Es gibt in der Schweiz die alte Tradition, bei oder nach Ereignissen von grosser Tragweite, zur Erinnerung symbolisch einen Baum zu pflanzen», schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung.

So wurde beispielsweise nach dem Kriegsende eine Friedens-Linde in Ostermundigen gepflanzt.

Ein Ereignis von grosser Tragweite

Weiter schreibt die Gemeinde: «2020 gab es nun wieder ein Ereignis von grosser Tragweite.» Wegen der Pandemie ordnete der Bundesrat die «ausserordentliche Lage» an und das Leben in Ostermundigen wurde stark eingeschränkt.

Daran möchte man sich in Zukunft zurückerinnern. «Auf Initiative des Departementvorstehers Tiefbau und Betriebe wurden im Dezember sogenannte Corona-Eichen gepflanzt», schreibt die Gemeinde.

Zurückerinnern an die Corona-Pandemie

Diese Eichen stehen im Hubel-Quartier, im Seepark und auf dem Pausenplatz der Schule Bernstrasse. «Die heutigen Schülerinnen und Schüler können sich so noch in vielen Jahren daran zurückerinnern und vielleicht wird auch der nächsten Generation noch von der Zeit der Corona-Pandemie berichtet werden», schreibt die Gemeinde.

Die Bäume wurden im Baumkataster Ostermundigens als geschützte Bäume erfasst. Ausserdem werden sie noch mit Hinweistafeln ausgestattet.

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