Bildung im Wandel: Schule reagiert auf Veränderungen
Die Schulkommission Ostermundigen hat ihre Strategie verabschiedet. Vier Handlungsfelder mit neun Schwerpunkten bestimmen Unterricht, Führung und Kooperation.

Die Schulkommission hat die neue Bildungsstrategie zur öffentlichen Vernehmlassung verabschiedet, berichtet die Gemeinde Ostermundigen. Am 13. August 2025 wurde sie der Bevölkerung vorgestellt.
Die Bildungsstrategie baut auf den vorangegangenen Themen auf und neue Ziele kommen dazu. Wie sich die Schule in den nächsten Jahren weiterentwickeln soll, wird in vier Handlungsfeldern mit neun strategischen Schwerpunkten beschrieben.
Die Schulkommission und die Schulleitungen haben die zukünftigen Bildungsziele erarbeitet. Die Volksschule von Ostermundigen verpflichtet sich einer Bildung, die Werte vermittelt, die Kooperation, Partizipation und Toleranz fördert.
Die vier Handlungsfelder
«Schülerinnen und Schüler». Die Qualität des Unterrichts der Schülerinnen und Schüler wird durch geeignete Unterrichtsformen weiterentwickelt. Die Grundfertigkeiten und die überfachlichen Kompetenzen werden gestärkt. Mit Angeboten vor der obligatorischen Schulpflicht wird ein guter Übergang von der frühen Kindheit zum Eintritt in den Kinder-Garten ermöglicht.
«Lehrpersonen und Schulleitungen». Gute Arbeitsbedingungen sind entscheidend für die Unterrichtsqualität und die Zufriedenheit der Lehrpersonen. Mit einer zeitgemässen Schulinfrastruktur wird die pädagogische Innovation und die Berufsattraktivität gefördert.
«Führung und Zusammenarbeit im Wandel». Die Schule Ostermundigen setzt auf positiven Leadership, der menschenorientiert und sinnhaft ist. Die Führungskultur fördert eine Atmosphäre des Vertrauens und der Wertschätzung.
Schulen bereiten sich auf neue Herausforderungen vor
Die passende Führungsstruktur ermöglicht eine optimale Zusammenarbeit. Die Schule und die Erziehungsberechtigten pflegen eine verlässliche Bildungs- und Erziehungspartnerschaft. Die Schule ist vernetzt in der Zivilgesellschaft. Sie pflegt die Zusammenarbeit mit verschiedenen Organisationen wie Vereinen, Gewerbe, Musikschule und mehr.
«Neue Herausforderungen». Ein immer schneller werdender Wandel betrifft auch die Schulen. Gesellschaftliche Veränderungen beeinflussen die Schulen wie neue Technologien, Globalisierung, Migration, demografischer Wandel, neue Familienstrukturen, Individualisierung, neue Arbeitsformen. Es besteht Unwissen und Unsicherheit darüber, was in der Zukunft benötigt und wie der Unterricht aussehen wird. Die Schulen bereiten sich vor, um auf unerwartete Entwicklungen angemessen reagieren zu können.
Die Vernehmlassung der Bildungsstrategie 2025 – 2032 dauert bis am 14. Oktober 2025. Die Unterlagen sind auf der Internetseite der Gemeinde unter «Aktuelles» aufgeschaltet.