Wie der FC Rafzerfeld berichtet, gewinnt die erste Mannschaft im Heimspiel gegen den FC Wallisellen mit 2:0.
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Fussball. (Symbolbild) - Pixabay
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Achter gegen Elften. Die Tabelle ist aber nicht allzu aussagekräftig, denn die Punktedifferenz von Platz vier (14 Punkte) und Platz 10 (11 Punkte) ist gering.

Bereits vor dem Spiel gibt’s den ersten Aufreger. Wallisellen kommt nämlich zu spät auf den Platz und so beginnt das Spiel erst um 14.03 Uhr.

Diese Szene bleibt dann lange das einzig aufregende. Erst in der 12. Minute gibt’s mal den ersten Aufreger.

Wallisellen kommt über links, kombiniert sich spielerisch durch die Rafzer Abwehr und ein Distanzschuss aus 20 Metern zischt wenige Zentimeter am Tor vorbei.

Schon früh gab es eine Auswechslung

Bereits in der 27. Minute gibt’s dann den ersten Wechsel. Rouwen Studer ersetzt Yannick Müller.

Nach diesem Wechsel kommt Rafz ans Leben. Ob es am Tausch der Spieler liegt, lässt sich nicht sagen, aber plötzlich kommen die langen, tiefen Bälle in die Sturmspitze an.

Zweimal kann Ueli Spühler alleine auf den gegnerischen Keeper Latifaj zu rennen, doch er scheitert am Keeper und schiesst vorbei.

FC Rafzerfeld schiesst das erste Tor

Dasselbe ereignet sich dann in Minute 31. Nur wird diesmal Mattia Rapino und nicht Ueli Spühler auf die Reise geschickt und dieser macht es dann gekonnter.

Er umläuft Latifaj und spielt den Ball in aller Ruhe ins leere Tor. Die geschätzt 70 Zuschauer durften ein erstes Mal jubeln. Tor, 1:0.

Der FC Rafzerfeld ist nun die bessere Mannschaft, man spielt spielerisch nun gradliniger und zielorientierter und kann so immer wieder Nadelstiche setzen.

So auch in der 40. Minute. Der Torschütze vom 1:0 über rechts, tanz zwei Verteidiger und flankt. Leider diesmal etwas zu ungenau und der Verteidiger kann grade noch vor Ueli Spühler zur Ecke klären.

Der FC Rafzerfeld geht mit der Führung

Dank einer ungenauen Ballstaffete der Walliseller am eigenen Strafraum nahm Nico Schelbert den Ball an und zog mittels Vollspann und Volley aus 18 Metern ab und haute das Leder ins linke Lattenkreuz. Tor, 2:0.

Alle am Jubeln doch das Tor zählt nicht, es soll ein Handspiel vorangegangen sein. So ging es mit der kleinstmöglichen Führung in die Kabine.

Diesmal kommt Wallisellen auch rechtzeitig und die zweite Halbzeit startete

Die zweite Halbzeit beginnt wie die erste. Beide Teams haben Mühe schöne Chancen herauszuspielen und das Spielgeschehen findet im Mittelfeld statt.

Dann ein unnötiges Foul von Nico Schelbert und die gelbe Karte in Minute 55. Minute. Und nach 15 Minuten gelingt es wieder, die tiefen und langen Bälle ankommen zu lassen und etwas daraus zu entwickeln.

Dominic Röösli lupft den Ball über zwei Gegenspieler hinweg und Joel Pfiffner läuft auf das Gäste-Tor zu und versenkt den Ball eiskalt unten rechts.

Tor, 2:0. Wie auch Rapino erzielt Pfiffner sein zweites Saisontor.

Gelbe Karte für Yannik Flütsch

Direkt danach, das Comeback von Daniel Riesen nach überstandener Rippenverletzung.

Die nächste Aktion, eine unschöne. Yannik Flütsch möchte den Ball wegschiessen, trifft stattdessen den Gegner mit voller Wucht am Schienbein.

Zurecht gab's Gelb an die Adresse von Flütsch. Dieser foult zwei Minute später gleich wieder und ist rot gefährdet. So muss er raus und Rapino kommt wieder.

Bis zur 76. Minute dasselbe Bild. Rafz drückt, das Tor fällt nicht. Mal ein Block, mal eine Parade, mal der ungenaue Abschluss.

Der FC Rafzerfeld gewinnt das Spiel

Ab dieser 76. Minute wird es gehässig. Der bereits verwarnte Walliseller Aussenverteidiger mäht Joel Pfiffner rustikal um.

Joel kann sofort aufstehen und der Foulende liegt am Boden. Der Schiri zieht glatt rot und schickt ihn in die Kabine. Doch dieser akzeptiert das nicht.

Was nun noch passen würde, wäre ein Comeback Tor von Daniel Riesen. Ihm gelingt das beinahe. Bei einem Eckball setzt er den Kopfball nur haarscharf über den Querbalken.

Danach bleibt Rafz mehrheitlich im Ballbesitz und lässt nichts mehr anbrennen, bringt in Minute 83 Fabian Schelbert für Ueli Spühler und zwei Minuten später Marco Hanselmann für Erich Spühler, so auch Yannic Pfiffner für Nico Schelbert wenige Sekunden vor dem Schlusspfiff.

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