Wie der FC Rafzerfeld berichtet, ist nach über drei Spiel ohne Tor und Punkterfolg der FC Rafzerfeld zurück in der Siegerspur und gewinnt mit 4:2.
Die 1. Mannschaft des FC Rafzerfeld - Rafzerfeld
Die 1. Mannschaft des FC Rafzerfeld - Rafzerfeld - Hans-Ruedi Kaiser
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Der erste Angriff bereits in Minute zwei: Vito Glorioso, feinfüssig, wird in Richtung rechte Eckfahne geschickt, bereits vor dem Strafraum erhält er den Ball und zieht ab, leider zu zentral.

Der Keeper der Glattaler wehrte zunächst mit den Füssen ab. Glorioso seinerseits schnappte sich noch einmal das Spielgerät und packte aus rund 22 Metern seinen Zauberfuss aus.

Mittels Schlenzer aus der Drehung versorgte er die Kugel nach rund 90 Sekunden Spielzeit gleich mal im gegnerischen Gehäuse.

Das Tor beflügelte Rafz, sie waren spielbestimmend, hatten mehr Ballbesitz und kamen zu zwingenderen Chancen.

Viele unnötige Foulspiele

Das einzige Manko waren die vielen kleinen, unnötigen Foulspiele. So kam es dann auch wenig überraschend, dass in der 16. Minute auch die erste gelbe Karte gezückt wurde.

Die nächste erwähnenswerte Situation gehört dann wieder Vito Glorioso. Dieser wurde in der eigenen Hälfte abgespielt, eröffnete den Konter und wurde umgesäbelt.

Keine gelbe Karte – zum Entsetzten aller FCR-Anhänger. Der daraus entstandene Freistoss wurde schnell ausgeführt.

In der 22. Minute zeigte auch mal der FC Glattal-Dübendorf, dass er auch noch in Besitz einer Offensivabteilung ist.

Das Spiel bis zur Pause verlief lange gleich ab

Das Spiel lief dann lange gleich ab. Der FCR war bemüht, schöne und zwingende Angriffe zu kreieren, kombinierte sich mit schnellem Spiel durch Glattals Abwehr.

Am Ende kam entweder der letzte entscheidende Pass nicht an, oder der angespielte Stürmer stand (deutlich) im Abseits.

In Minute 32 wurde dann Stephan aufgrund seiner Verwarnung vom Spielfeld runterbeordert und durch Yannic Pfiffner ersetzt.

In den letzten Minuten der ersten Halbzeit wurde Glattal stärker, brachte mehr Angriffe zustande und scheiterten nach einem Totalaussetzer und einem Luftschlag in der Rafzerfelder Abwehr am Keeper Merkt und dessen Verteidiger, welche sich tapfer in die Schüsse warfen.

Die zweite Halbzeit startete gut für den FC Rafzerfeld

Bereits nach 40 Sekunden stand Vito Glorioso mit dem Ball an der Strafraumgrenze.

Mattia Rapino, neu für Dominic Röösli im Spiel, leitete den Ball auf Joel Pfiffner weiter, dieser sah Glorioso, welcher von der Strafraumgrenze abzog.

Rafz blieb aber dran, und nachdem Joel Pfiffner in Minute 49 den Ball von Glorioso annahm, scheiterte er aus nächster Distanz am Glattaler Schlussmann – dieser wehrte zur Seite ab.

Pfiffner holte sich den Ball, sah in der Mitte Ueli Spühler, und dieser musste nur noch ins leere Tor einschieben.

Der FC Glatt schoss schnell den Ausgleich

Aber anstatt diesen Schwung mitzunehmen, verlor Rafz kurzerhand völlig die Orientierung. Mittels langen Balles stand plötzlich der Angreifer Glattals allein vor Merkt.

Dieser eilte raus, parierte fabulös mit dem Fuss und flog nur knapp am Nachschuss vorbei: Es stand nur noch 2:1.

Danach war es bis zur 63. Minute dasselbe Bild – nur Fouls. Vor allem diejenigen Glattals waren aggressiv.

In Minute 63 lancierte ein Innenverteidiger wieder mittels langen Balls seinen Mitspieler, dieser eilte heraus und lupfte den Ball herrlich über Merkt hinweg.

Kurz vor Schluss machte der FC Rafzerfeld wieder ernst

In den letzten 15 Minute erinnerte sich der FCR wohl daran, dass sie seit drei Spieltagen sieglos sind, und dies zeigte sich.

Sie wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen. In Minute 76 gab es mal wieder einen geradlinigen und genauen Angriff, sofort wurde es gefährlich.

Ueli Spühler wird auf die Reise geschickt, zieht zwei Verteidigern davon und läuft über links in der Sechzehner.

Mit Überzeugung drückte er den Ball am Schlussmann der Gäste vorbei und erzielte mittels halbhohem Schuss seinen dritten Saisontreffer, den zweiten der Partie.

Der FC Rafzerfeld gewinnt das Spiel mit 4:2

In der 83. Minute spielten sich die beiden besten Torschützen des FCR der letzten Saison durch die Abwehr. Ueli Spühler spielte Joel Pfiffner im Fünfmeterraum an.

Sein Schuss, wohl ins lange Eck geplant, wurde aber von einem Verteidiger abgelenkt und landete im unteren, linken Eck – es stand 4:2.

Nach zuletzt drei ernüchternden Nullern produzierte die Offensive vier grossartig herausgespielte Tore, vergrössert den Vorsprung auf die Abstiegsplätze um vier Punkte und liegt neu auf Tabellenrang acht.

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