Die Bündner Regierung hat dem Kantonsspital Graubünden (KSGR) drei Millionen Franken für eine pharmazeutische Produktionsstätte in Chur zugesichert.
Chur - Keystone
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Besonders Krebsmedikamente, Kinderarzneimittel und Impfstoffe fehlen zunehmend, wie die Regierung des Kantons Graubünden am Donnerstag, 1. Juni 2023, in ihrer Mitteilung schrieb.

Teilweise würden Pharmafirmen auch aus wirtschaftlichen Gründen gewisse Präparate gar nicht mehr herstellen. Gerade in der Kindermedizin gäbe es Marktlücken.

Medikamente nur aus eigener Produktion

Das KSGR mit seiner Kinderklinik und der Onkologie sei jedoch auf diese individuellen Medikamente angewiesen.

Deshalb sollen sie nun in einer eigenen Produktionsstätte hergestellt werden. Die Gesamtkosten für diesen Neubau betragen 4,9 Millionen Franken.

Den Kantonsbeitrag von drei Millionen Franken muss noch durch das Parlament abgesegnet werden.

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