Bis Freitag haben sich in Basler Clubs und Bars 114 Besucherinnen und Besucher mit dem Coronavirus infiziert. Sie sind die grössten Infektionsherde.
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Die schärferen Massnahmen treten schon blad in Kraft. (Symbolbild) - dpa

Bis Freitag haben sich in Basler Clubs und Bars 114 Besucherinnen und Besucher mit dem Coronavirus infiziert. Damit gilt das Nachtleben zusammen mit Reisen als grösster Infektionsherd.

Neben den in Bars und Clubs direkt Infizierten konnten 23 Folgeinfektionen identifiziert werden, teilte das Basler Gesundheitsdepartement am Freitag mit. Ausserkantonale Folgefälle seien noch nicht bekannt.

Am Freitag registrierte das Gesundheitsdepartement 88 Neuinfektionen. Das entspricht mehr als einer Verdreifachung der Fälle vom Tag zuvor. Die meisten Neuinfektionen, nämlich 50, gehen auf einen Massenausbruch im Bundesasylzentrum Bässlergut zurück. Das Zentrum wurde als Ganzes unter Quarantäne respektive Isolation gestellt.

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