Wegen massiv eingebrochener Spendeneinnahmen hat die Aids-Hilfe beider Basel für das Budget 2024 Sparmassnahmen ergriffen.
Die Rote Schleife als Symbol der Solidarität mit Betroffenen gibt es seit 1991, erdacht von einer Künstlergruppe in New York.
Die Rote Schleife als Symbol der Solidarität mit Betroffenen gibt es seit 1991, erdacht von einer Künstlergruppe in New York. - picture alliance / dpa

Aufgrund drastisch gesunkener Spendeneinnahmen hat die Aids-Hilfe beider Basel Sparmassnahmen im Budget für das Jahr 2024 umgesetzt.

Vor dem Hintergrund globaler Katastrophen hat die Spendenbereitschaft zur Förderung sexueller Gesundheit gelitten, teilte die Hilfsorganisation am Dienstag mit.

Die Aids-Hilfe finanziere sich zu einem Drittel aus Spendeneinnahmen von Stiftungen und Privatpersonen, heisst es.

Die Kernaufgaben seien in den Leistungsverträgen mit den Kantonen festgelegt und würden zum Beispiel die persönliche Beratung von Menschen mit HIV, den Betrieb des Checkpoints oder die aufsuchende Präventionsarbeit umfassen.

Kernaufgaben im Fokus

Die Aids-Hilfe wird sich nun gemäss Communiqué auf diese Kernaufgaben konzentrieren. Weitere Angebote, wie die vor zwei Jahren eingeführten Beratungen für Trans-Menschen, müssten nun aber trotz grosser Nachfrage reduziert werden.

Ausserdem werde die bestehende Lehrstelle im Sommer 2024 nicht neu besetzt.

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