FC Konolfingen

FC Konolfingen verliert turbulentes Spiel gegen den FC Bern

Der FC Konolfingen dreht die Partie gegen den FC Bern, verliert nach zwei Platzverweisen aber letztlich 2:3. Trotz grossem Einsatz bleibt der FCK ohne Punkte.

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Fussball. (Symbolbild) - Pixabay

Wie der FC Konolfingen mitteilt, bot das Spiel zwischen Konolfingen und Bern einiges an Spektakel: Fünf Tore und zwei Platzverweise. Leider mit dem schlechteren Ausgang für den FCK. Die Hausherren starten engagiert in die Partie und bringen über rechts mehrere Bälle gefährlich vor das Tor. Allerdings finden die Hereingaben keinen Abnehmer.

Auf der anderen Seite zeigen sich die Stadtberner eiskalt und gehen mit ihrer ersten Chance sogleich in Führung. Konolfingen kann eine Flanke nicht klären. Nuhiu kommt an den Ball und zieht ab. Sein Schuss wird noch abgelenkt und landet im Netz.

In der Folge entwickelt sich ein zähes Spiel mit vielen Fouls und Diskussionen. Kurz vor der Pause hat Aeberhard den Ausgleich freistehend vor dem Bern-Gehäuse auf dem Fuss. In letzter Sekunde kann ein Verteidiger aber noch dazwischen grätschen. Mit der knappen Führung für die Gäste geht es in die Kabine.

Turbulente Schlussphase

Nach dem Seitenwechsel drückt Konolfingen aufs Gaspedal – und dreht die Partie innert sechs Minuten. Zunächst erzielt Gautschi auf Vorarbeit von Florian Gerber wuchtig den Ausgleich. Und nur wenig später markiert Aeberhard nach einem Corner per Volley das viel umjubelte 2:1.

Leider schwächt sich der FCK in der Folge selbst. Nach 70 Minuten fliegt Gautschi Sekunden vor seiner geplanten Auswechslung mit Gelb-Rot vom Platz. Und kurz darauf gelingt dem FC Bern nach einem Abpraller das 2:2. Damit ist die Schlussphase lanciert. Mit einem Mann weniger wirft sich der FCK in jeden Zweikampf – und bezahlt Lehrgeld.

In der 88. Minute muss auch Guggisberg vorzeitig unter die Dusche. Dass Berns Sierra Abia den fälligen Freistoss dann auch noch in den Winkel zirkelt, passt zur Konolfinger Vorrunde. Am Ende stehen die Emmentaler einmal mehr mit leeren Händen da.

Für den FCK geht damit eine enttäuschende erste Saisonhälfte zu Ende. Es ist an der Zeit, kurz durchzuatmen und den Kopf zu lüften. Anschliessend sollte die Zeit genützt werden, um sich für das Frühjahr 2026 vorzubereiten. Denn eines ist klar: In der Rückrunde müssen Punkte her.

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