Der FC Konolfingen verliert gegen den FC Courtételle mit 2:6 und rutscht mit dieser Niederlage weiter in Richtung Tabellenkeller.
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Ein Mann hat einen Ball zwischen den Füssen. (Symbolbild). - Keystone
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Die Gäste aus dem Emmental starten nach einer langen Reise in den Jura gut ins Spiel. Das Team von Jürg Schmid ist das spielbestimmende Team und wird in der 19. Minute dafür belohnt. Nach einem Freistoss von Mike Joss köpft Matthias Neuhaus den gegnerischen Verteidiger Lionel Rossé an, der den Ball unhaltbar für den Torwart ablenkt.

Auch nach der Führung ist Konolfingen das bessere Team, ein zweites Tor will leider nicht gelingen. Vor der Pause folgen vier fatale Minuten für die Gäste. Zuerst gleicht Guil die Partie in der 36. Minute aus, anschliessend köpft Villemin die Gastgeber zur Pausenführung.

Die zweite Hälfte ist aus Sicht des FCK unerklärbar

Die Defensive ist komplett überfordert und die Gäste werden beinahe im Minutenakt auf einfachste Art und Weise ausgekontert. Die logische Folge daraus sind vier Gegentreffer in 45 Minuten und es hätten problemlos noch zwei bis drei weitere Gegentore sein können. Auch das zwischenzeitliche 2:3 von Munz haucht dem FCK keine Hoffnung ein, denn gerade nach Wiederanpfiff fängt man sehr fahrlässig das nächste Gegentor. Am Ende steht ein 6:2 für Courtételle auf der Anzeigetafel.

Nicht nur das Ergebnis sondern auch die Art und Weise, wie der FCK gegen einen durchschnittlichen Gegner untergegangen ist, muss zu denken geben. Eine solche Leistung ist für ein so routiniertes Team inakzeptabel. Es gilt nun, den Kopf aufzurichten und am nächsten Samstag, den 30. Oktober 2021 im Heimspiel gegen Liestal das Herz auf dem Platz zu lassen.

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