WEF: Untersuchungen zu Schwab sollen noch 2025 enden

Fabia Söllner
Fabia Söllner

Deutschland,

Die Untersuchungen zu Klaus Schwab und der Veruuntreuung von WEF-Geldern dauern an. Doch noch in diesem Jahr sollen sie enden.

Klaus Schwab
Klaus Schwab ist als WEF-Chef zurückgetreten. - keystone

Nach dem überraschenden Rücktritt von Klaus Schwab als Vorsitzender des Weltwirtschaftsforums (WEF) wurden schwere Vorwürfe gegen ihn öffentlich. Laut «Tagesschau» wirft ein anonymer Hinweisgeber Schwab vor, Gelder des WEF veruntreut zu haben.

Die Organisation bestätigte die Vorwürfe und leitete eine interne Untersuchung ein.

Im Fokus stehen laut «SRF» auch Schwabs Ehefrau Hilde. Sie soll Luxusreisen und eine teure Immobilie am Genfersee auf Kosten des Forums genutzt haben.

Klaus Schwab
Klaus Schwab gab am Ostermontag bekannt, als Chef des WEF zurückzutreten. (Archivbild) - keystone

Schwab bestreitet sämtliche Anschuldigungen und hat rechtliche Schritte gegen die anonymen Vorwürfe eingeleitet.

Die Vorwürfe umfassen zudem Machtmissbrauch und fragwürdiges Führungsverhalten, insbesondere im Umgang mit weiblichen Angestellten. Wie das «SRF» berichtet, stammen die Hinweise von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden des WEF.

Untersuchung und Reaktionen

Der WEF-Stiftungsrat reagierte mit einer Krisensitzung und beauftragte eine externe, unabhängige Untersuchung. Laut «Finanz und Wirtschaft» ist der Abschluss der Untersuchung für Ende August 2025 geplant.

Schwab selbst hatte zu keiner Zeit Gelegenheit, dem Stiftungsrat seine Sicht der Dinge persönlich darzulegen.

Klaus Schwab
Klaus Schwab hat seinen Rücktritt angekündigt. Er gilt als Garant dafür, dass das WEF in Davos stattfindet. - keystone

Wirtschaftsexperten wie Mark Pieth betonen laut «SRF», dass die Nachfolge an der WEF-Spitze höchste Integritätsstandards erfüllen müsse. Die Organisation befinde sich bereits seit einiger Zeit im Wandel.

Folgen für das Weltwirtschaftsforum

Die laufende Untersuchung überschattet das Erbe von Klaus Schwab. Wie «Süddeutsche Zeitung» berichtet, steht das WEF dennoch stabil da.

Der Stiftungsrat setzt auf Transparenz und will das Vertrauen der internationalen Öffentlichkeit sichern.

Ist es bei deinem Arbeitgeber auch schon einmal zur Veruntreuung von Geldern gekommen?

Ob und wie sich die Vorwürfe letztlich bestätigen, bleibt bis zum Abschluss der Untersuchung offen. Die Debatte um Governance und Ethik beim WEF dürfte jedoch weitergehen.

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Kommentare

User #3076 (nicht angemeldet)

Er missbraucht nicht dsa Geld der Menschen um Waffen zu kaufen, sondern er enteignet die Menschen, um sie willenlos, unterwürfig und arm zu machen, zusammen mit VdL und Lagarde. Und Merz noch dazu, fehlt noch wer?

User #3076 (nicht angemeldet)

Schlimmer als das Geld, was er veruntreut haben soll, ist das Umschreiben der Zivilisation im Sinne von Lagarde EZB und von der Leyen, den Grünen und den Impertinenten.

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