Abschluss der externen Untersuchung gegen Klaus Schwab Ende August
Die externe Untersuchung gegen Klaus Schwab, den Gründer des WEF, soll Ende August abgeschlossen sein.

Der Abschluss der externen Untersuchung der Vorwürfe gegen den Gründer des Weltwirtschaftsforum (WEF), Klaus Schwab, ist für Ende August 2025 vorgesehen.
Angaben zu einer endgültigen Einigung würden erst danach veröffentlicht, teilte das WEF am Mittwoch auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit.
Die «Neue Zürcher Zeitung» hatte am Mittwoch unter Berufung auf einen Sprecher von Schwab geschrieben, dass der Stiftungsrat und Klaus Schwab an einer einvernehmlichen Vereinbarung arbeiteten, mit der sie ihren Streit beenden und die Beziehung normalisieren wollten.
Whistleblower-Brief löst Untersuchung aus
Schwab habe wieder Zutritt zum WEF-Gelände in Genf. Ein WEF-Sprecher bestätigte auf Anfrage, dass sich die Parteien in einem Dialog befänden, um ihre Beziehung zu normalisieren.
Ziel sei es, das Forum und das Erbe des Gründers zu schützen. Weitere Informationen würden erst nach Abschluss der externen Prüfung veröffentlicht.
Ende April hatte der WEF-Stiftungsrat eine externe Untersuchung gegen Schwab wegen möglicher Unregelmässigkeiten in der Amtsführung eingeleitet. Ausgelöst hatte diese ein anonymer Whistleblower-Brief. Schwab wies die Vorwürfe umgehend als «bösartig» zurück.