Der VW-Konzern will seine Antriebs- und Batterieplattformen für Elektroautos künftig auch einem Hersteller auf dem grossen Markt Indien zuliefern. Bis zum Ende dieses Jahres soll ein «verbindlicher Vertrag» darüber mit dem Autobauer Mahindra stehen, wie beide Partner am Donnerstag ankündigten.
44 Millionen Franken
Eine Säule mit dem Logo der Volkswagen AG. (Symbolbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein erstes Kooperationsabkommen sei bereits geschlossen worden.

Es geht um Baugruppen wie Elektroantriebe, Batteriesysteme und bald womöglich auch eigene Batteriezellen, die Volkswagen in seinen internen Komponentenwerken produziert. Der Modulare Elektrobaukasten (MEB) kommt schon in mehreren E-Modellen des Konzerns zum Einsatz. Er ist aber als offenes System angelegt, aus dem sich teilweise auch andere Hersteller bedienen können. So will etwa der US-Konzern Ford mindestens zwei Elektrofahrzeuge auf Basis des MEB von VW bauen.

Indien gilt als einer der Automärkte mit dem grössten Wachstumspotenzial, bisher sind dort aber vor allem Verbrenner unterwegs. In dem Schwellenland mit rund 1,4 Milliarden Einwohnern sollen ab Mitte der 2030er Jahre nur noch emissionsfreie Fahrzeuge neu zugelassen werden.

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