Volkswagen will seine Lkw-Sparte bis zum Sommer an die Börse bringen

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Volkswagen will seine Lkw-Sparte bis zum Sommer an die Börse bringen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Autokonzern plant Einstieg in Batteriezellfertigung.

Der Börsengang der Nutzfahrzeugtochter Traton SE werde «noch vor der Sommerpause angestrebt», erklärte der Konzern am Montagabend. Traton ist die Dachgesellschaft für die Marken MAN und Scania. Im März hatte der Vorstand den Schritt noch mit Verweis auf das Marktumfeld «bis auf Weiteres» vertagt. Auch am Montag hiess es, der Börsengang erfolge «vorbehaltlich der weiteren Kapitalmarktentwicklung».

VW plant bereits seit knapp zwei Jahren, Anteile an seiner Nutzfahrzeugsparte auf dem Aktienmarkt zu verkaufen. Mitte vergangenen Jahres hatte der Vorstand die Sparte deshalb in eine eigenständige Aktiengesellschaft umgewandelt.

Medienberichten zufolge hatte sich die Konzernspitze davon Einnahmen in Höhe von rund sechs Milliarden Euro für 25 Prozent der Anteile erhofft - Geld, das der Konzern für seine Investition in Elektromobilität und Digitalisierung dringend brauchen kann.

Passend dazu kündigte VW an, in die Batteriezellfertigung einzusteigen. Der VW-Aufsichtsrat habe dafür in seiner Sitzung am Montag Investitionen von knapp einer Milliarde Euro bewilligt. Produziert werden soll zusammen mit einem europäischen Partner im niedersächsischen Salzgitter.

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