Der Volkswagen-Konzern erwartet 2023 einen Rückgang der Profitabilität – trotz eines Anstiegs des Umsatzes.
Volkswagen-Fabrik: Der Autobauer lieferte im Januar mehr als im Vorjahresmonat. Zu verdanken war das vor allem China. (Archivbild)
Volkswagen-Fabrik: Der Autobauer lieferte im Januar mehr als im Vorjahresmonat. Zu verdanken war das vor allem China. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/DPA Deutsche Presse-Agentur GmbH/JAN WOITAS

Der Volkswagen-Konzern geht nach einem Rückgang der Profitabilität von etwas lukrativeren Geschäften in diesem Jahr aus. Konzernchef Oliver Blume rechnet damit, dass die Umsatzerlöse um bis zu fünf Prozent über dem Vorjahreswert liegen dürften, wie der Dax-Konzern am Freitag mitteilte. 2023 kletterte der Umsatz dank eines Schlussspurts unerwartet kräftig um 15,5 Prozent auf 322,3 Milliarden Euro.

Aber auch dank des bereits bekannten Absatzzuwachses um knapp zwölf Prozent auf 9,24 Millionen Fahrzeuge. Das operative Ergebnis legte um gut zwei Prozent auf 22,6 Milliarden Euro zu. Unter anderem belasteten höhere Produktkosten sowie Bewertungseffekte von Rohstoffabsicherungen.

In diesem Jahr muss VW viel in neue Technik, in den chinesischen Markt und in Batterien investieren. Die Investitionsquote dürfte 13,5 bis 14,5 Prozent des Umsatzes und damit einen Höchststand erreichen. Angaben zum Nettogewinn für 2023 machte VW zunächst nicht. Am 13. März legt das Unternehmen detaillierte Finanzzahlen vor.

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