Verdi ruft wieder zu Warnstreiks bei Amazon auf

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Deutschland,

Verdi ruft die Mitarbeitenden von Amazon an sieben deutschen Standorten zu mehrtägigen Streiks auf.

Ein Verdi-Banner mit der Aufschrift: «Wir streiken».
Ein Verdi-Banner mit der Aufschrift: «Wir streiken». - Guido Kirchner/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Amazon-Angestellte an sieben Standorten in Deutschland sollen streiken.
  • Dazu hat die Gewerkschaft Verdi aufgerufen.
  • Unter anderem geht es um die Speicherung von persönlichen Daten.

Die Gewerkschaft Verdi hat an sieben Amazon-Standorten in Deutschland die Beschäftigten erneut zu Warnstreiks aufgerufen. An den beiden Standorten in Bad Hersfeld, in Koblenz, Leipzig, Rheinberg, Graben und Werne solle es teils mehrtägige Arbeitsniederlegungen geben, teilte die Gewerkschaft am Montag mit.

Die Beschäftigten fordern demnach Auskunft über möglicherweise gespeicherte, persönliche Daten. Zudem gehe es um die Anerkennung der Flächentarifverträge des Einzel- und Versandhandels. Amazon hat bundesweit 17 Logistikzentren.

Amazon will gute Jobs bieten

Amazon erwartet nach eigenen Angaben keine Auswirkungen auf die Kunden. Es sei dem Konzern als Arbeitgeber wichtig, allen Kolleginnen und Kollegen attraktive Jobs mit guten Perspektiven zu bieten. Man glaube an eine Kombination aus fairem Lohn und attraktiven Zusatzleistungen.

Alle Mitarbeiter in der Logistik verdienten bei Amazon ab zwölf Euro brutto aufwärts pro Stunde plus Extras. Nach 12 und 24 Monaten erhöhe sich der Lohn automatisch.

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