US-Verkehrsminister: Lieferkettenprobleme werden bis ins kommende Jahr fortdauern

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USA,

Die Beeinträchtigungen der globalen Lieferketten werden nach Einschätzung von US-Verkehrsminister Pete Buttigieg bis ins kommende Jahr hinein andauern.

Containerschiff vor dem Hafen von Los Angeles
Containerschiff vor dem Hafen von Los Angeles - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Buttigieg sagt umfassende Gegenmassnahmen der Regierung Biden zu.

Der Minister betonte am Wochenende in mehreren politischen Talkshows, die Regierung von Präsident Joe Biden tue alles, um die Häfen sowie den Transport auf Schienen und Strassen zu entlasten. Dabei würden «all unsere Optionen neu bewertet».

Allerdings würden «viele Herausforderungen, die wir dieses Jahr erlebt haben, bis ins nächste Jahr hinein andauern», sagte Buttigieg in der CNN-Sendung «State of the Union». Zugleich erläuterte er, dass die aussergewöhnliche Zunahme der Nachfrage in den USA die Lage verschärfe. Die Verkäufe im Einzelhandel gingen «durch die Decke», sagte der Verkehrsminister. Der Schiffsverkehr komme da nicht hinterher.

Zum diesjährigen Weihnachtsgeschäft hat die durch die Corona-Pandemie abgeschwächte Nachfrage wieder massiv zugenommen. Bei den Lieferketten bestehen aber pandemiebedingte Einschränkungen fort. US-Präsident Biden hatte jüngst angekündigt, dass der wichtige Hafen von Los Angeles deshalb in den Rund-um-die-Uhr-Betrieb gehe.

Der Wirtschaftsberater des Versicherungskonzerns Allianz, Mohamed El-Erian, prognostizierte am Sonntag eine weitere Verschlechterung der Lage. «Die Dinge werden schlimmer werden, bevor sie besser werden», sagte er dem Fernsehsender Fox News. «Also werden wir mehr Engpässe bei Gütern haben, höhere Preise, die Inflation wird auf der Höhe von 4,5 Prozent bleiben.»

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