Uniqa Österreich hat solides Halbjahr hinter sich
Auch der Versicherer Uniqa Österreich spürt die Folgen des Ukraine-Kriegs. Dennoch blickt das Unternehmen auf ein ordentliches Halbjahr zurück.

Das Wichtigste in Kürze
- Uniqa Österreich spricht von einem soliden ersten Halbjahr.
- Das Kerngeschäft lief laut dem Versicherer stabil.
- Hohe Abschreibungen auf russische Anleihen belasteten die Zahlen allerdings.
Trotz der Auswirkungen des Ukraine-Kriegs verlief das erste Semester für den österreichischen Versicherer Uniqa solid. Das teilt das Unternehmen am Freitag mit.
Am Ende resultierte ein Ergebnis vor Steuern von 169 Millionen Euro. Dies entspricht einem Rückgang um 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Das Kerngeschäft lief demnach zwar stabil. Auf russische Anleihen musste Uniqa Österreich jedoch Abschreibungen von insgesamt 127 Millionen Euro hinnehmen, wie es in der Mitteilung heisst.
In Sachen verrechneter Prämien schlug im ersten Halbjahr ein Plus von 3,8 Prozent zu Buche.