UBS gibt neu vier Wochen Vaterschaftsurlaub
Die Schweizer Grossbank UBS baut den Vaterschaftsurlaub für Mitarbeitende in der Schweiz auf vier Wochen aus.

Das Wichtigste in Kürze
- Am Sonntag sagte das Schweizer Stimmvolk ja zu zwei Wochen Papi-Urlaub.
- Heute teilt die UBS mit, dass ihre Mitarbeitende in der Schweiz neu vier Wochen erhalten.
Einen Tag nach dem klaren Ja bei der Abstimmung zum Papi-Urlaub geht die UBS noch einen Schritt weiter: Die Schweizer Grossbank führt für ihre männlichen Mitarbeitenden in der Schweiz neu ab 2021 einen bezahlten vierwöchigen Vaterschaftsurlaub ein. Dies vermeldet die UBS in einer Medienmitteilung.
Die Bank unterstreiche damit die Bedeutung familienfreundlicher Arbeitsbedingungen, wie die UBS schreibt. «Wir wollen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter fördern und ein attraktiver Arbeitgeber sein. Dazu gehört neben unserem grosszügigen Mutter- und Vaterschaftsurlaub auch die weitere Förderung flexibler Arbeitsformen», sagt Patrick Scholz, Leiter Human Resources Schweiz.
Wie bisher hätten Väter zusätzlich das Anrecht, während des ersten Jahres nach Geburt des Kindes einen zwei- bis vierwöchigen unbezahlten Urlaub zu beziehen oder das Arbeitspensum während ein bis sechs Monaten auf 80 Prozent zu reduzieren ohne Änderung des versicherten Gehalts bei der Pensionskasse.