Wegen Softwareproblemen bei einigen «Model S» und «Model X» muss Tesla rund 800'000 Fahrzeuge in China zurückrufen.
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Produktion der Autos von Tesla in der Gigafactory Grünheide. - Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei einigen Teslas wurden Softwareprobleme festgestellt.
  • Jetzt müssen rund 80'000 Fahrzeuge zurückgerufen werden.

Der US-Elektro-Autohersteller Tesla muss in China rund 80'000 Fahrzeuge in die Werkstatt zurückrufen. Grund dafür sind Probleme mit der Software und den Sicherheitsgurten.

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Ein Tesla an einer Ladestation. - AFP/Archiv

Am Freitag berichtete die Behörde für Marktaufsicht in Peking, handelte es sich um importierte und in China hergestellte Autos.

Risiko eines Unfalls erhöht

Wegen Softwareproblemen gebe das Display in einigen eingeführten «Model S» und «Model X» falsche Meldungen und stoppe schrittweise die Stromversorgung.

In extremen Fällen könne das Risiko eines Unfalls erhöht sein, hiess es in der Mitteilung. In rund 70'000 Fahrzeugen müsse die Software nachgerüstet werden.

Bei den Sicherheitsgurten in rund 10'000 in China produzierten Fahrzeugen vom Typ «Model 3» gebe es Probleme mit der Befestigung. Der Insasse würde bei einem Unfall nicht gehalten werden und könnte somit verletzt werden, hiess es weiter.

Im Juni hatte Tesla in China schon 285'000 Autos zurückrufen müssen, um aus Sicherheitsgründen die Software zu reparieren.

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