Das Jahr 2022 endete für den Pharmakonzern Johnson & Johnson mit Einbussen. Grund dafür sind rückläufige Verkäufe von Corona-Impfungen und der starke Dollar.
Johnson & Johnson
Logo von Johnson & Johnson. - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Schlussquartal 2022 musste Johnson & Johnson starke Einbussen verkraften.
  • Grund dafür waren der rückläufige Verkauf von Corona-Impfungen und der starke Dollar.

Weniger verkaufte Covid-Impfdosen und der starke Dollar haben den Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson im Schlussquartal des vergangenen Jahres ausgebremst. Während das US-Geschäft anzog, musste der Konzern in seinen internationalen Märkten kräftige Einbussen verkraften.

Auf die vollen zwölf Monate gesehen stieg der Konzernumsatz 2022 nur leicht im Vergleich zum Vorjahr auf knapp 95 Milliarden Dollar (rund 87 Mrd Euro), wie Johnson & Johnson am Dienstag in New Brunswick mitteilte. Unter dem Strich brach der Gewinn um 14 Prozent auf knapp 18 Milliarden Dollar im Gesamtjahr ein.

Für 2023 stellt der Vorstand um Firmenlenker Joaquin Duato die Investoren auf weiter gedrosseltes Umsatzwachstum ein. Demnach soll der Erlös bei 96,9 bis 97,9 Milliarden Dollar herauskommen. Für Johnson & Johnson stehen Marken wie Penaten, Carefree, Listerine oder Nicorette.

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