Skyguide und AirMap lancieren Pilotprojekt in Genf und Lugano

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Genève,

Ausgewählte Drohnenbetreiber in der Schweiz können in einem Testversuch eine automatisierte und manuelle Fluggenehmigung für den Flug in zwei von Skyguide kontrollierten Lufträumen in Lugano und im Kanton Genf anfordern.

Eine Postdrohne transportiert Laborproben über den Zürichsee. Ausgewählte Drohnenbetreiber in der Schweiz können in einem Testversuch eine automatisierte und manuelle Fluggenehmigung für den Flug in zwei von Skyguide kontrollierten Lufträumen in Lugano und im Kanton Genf anfordern.
Eine Postdrohne transportiert Laborproben über den Zürichsee. Ausgewählte Drohnenbetreiber in der Schweiz können in einem Testversuch eine automatisierte und manuelle Fluggenehmigung für den Flug in zwei von Skyguide kontrollierten Lufträumen in Lugano und im Kanton Genf anfordern. - sda - KEYSTONE/AP Matternet

Das Wichtigste in Kürze

  • Partner der Schweizer Flugsicherung Skyguide ist dabei AirMap, die erste nationale Plattform zur Integration von Drohnen in den urbanen Luftraum (U-Space), wie Skyguide am Dienstag mitteilte.

Die beiden Unternehmen hatten entsprechende gemeinsame strategische Pläne bereits im März 2018 bekannt gegeben und betont, dass es sich um ein in dieser Art einmaliges Projekt in Europa handle. Mit dem sogenannten «U-Space» solle es möglich sein, Millionen von Drohnen einen gesicherten Zugang zum europäischen Luftraum zu erlauben.

Gemäss früheren Angaben von Skyguide haben sich die Drohnenfluggesuche von 2013 bis 2018 verzehnfacht. In der Schweiz gibt es immer mehr Firmen, die Drohnen nutzen.

Zusammen mit dem Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) haben Skyguide und AirMap die Schweizer U-Space-Referenzarchitektur entwickelt. Skyguide plant nach eigenen Angaben, den Schweizer U-Space im Juni 2019 offiziell zu lancieren.

An dem am Dienstag angekündigten Testlauf beteiligt sich laut Mitteilung auch der Drohnenentwickler Matternet. Matternet war am Versuch der Schweizerischen Post beteiligt, unterstützt vom Schweizer U-Space, mit Drohnen zeitsensible medizinische Laborproben über die visuelle Sichtlinie (BVLOS) zwischen zwei Spitälern in Lugano zu transportieren.

Eine Matternet-Transportdrohne im Auftrag der Post war Ende Januar beim Überqueren des Zürichsees abgestürzt. Sie war im Rahmen einer Testphase mit einer Blutprobe von der Klinik im Park der Hirslanden Gruppe zum Zentrallabor an der Forchstrasse unterwegs.

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