Kunst

Kunst gegen Müll vor neuen Verhandlungen zu UNO-Plastikabkommen

Keystone-SDA
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Genève,

«The Thinker's Burden» ist eine Installation vom kanadischen Künstler Benjamin Von Wong vor der UNO in Genf und ist ein Mahnmal gegen Umweltverschmutzung.

Plastikmüll
Von Wong prangert die Umweltverschmutzung an und fordert von den UN-Verhandlern ehrgeizige Ziele gegen Plastikmüll. (Symbolbild) - dpa

«The Thinker's Burden» (Die Bürde des Denkers) heisst eine Installation vor dem Sitz der Vereinten Nationen in Genf. Der kanadische Künstler Benjamin Von Wong macht damit auf die verheerende Umweltverschmutzung aufmerksam und fordert die Teilnehmer der letzten Verhandlungsrunde für ein globales Abkommen gegen die Plastikverschmutzung auf, ehrgeizige Ziele zu vereinbaren.

Kunst aus Müll: Der Denker und die DNA des Lebens

Aus Pappmaché, Holz und Stahl hat Benjamin Von Wong den berühmten Denker von Rodin nachgebaut, der hier ein Baby im Arm hält und auf der Mutter Erde sitzt. Rundherum ist ein riesiger DNA-Strang, der die Bausteine des Lebens darstellt. Umgeben ist das Kunstwerk von Plastikmüll aller Art.

Wong will damit auf die Auswirkungen einer unregulierten Kunststoffindustrie auf Mensch und Planet aufmerksam machen. Bei den an diesem Dienstag beginnenden Verhandlungen wollen mehr als 160 Länder einen globalen Vertrag erreichen, der die Plastikproduktion, das Design sowie den Umgang mit Müll so regelt, so dass Mensch und Umwelt besser geschützt werden.

Kommentare

User #2327 (nicht angemeldet)

Anfangs Jahr hatten sich alle diese Hirnis im asiatischen Raum zu einer Konfernz getroffen um darüber zu entscheiden, ob die Herstellung von Plastik reduziert werden soll, begrenzt oder eingeschränkt. Rausgekommen ist, das man nichts von alle dem machen wird, sondern das Produktionsvolumen noch erhöt hat!! Im Klartext: Es interessiert die Verantwortlichen auf der ganzen Welt gar nicht! Wir müssen aber dann einfach mit dem Quatsch leben.

User #1049 (nicht angemeldet)

Das einzige was anders ist, ist, dass niemand mehr interessiert ist die Ressource wieder zu verwenden. Und das ist so, weil unsere Intellektuellen Politiker sich lieber mit Gold statt Abfall zeigen. Was aber noch viel schlimmer ist. Unsere Intellektuellen an der Uni werden nicht gezwungen was für die nicht selber verdienten Gelder zu tun. Und so lässt man sie Selbstbefriedigung in der EU machen, statt was sinnvolles zu tun. Plastik hat einen Wert. Die Armen sammeln diesen Werr. Spätestens wenn unsere degenerierten wieder arbeiten und Geld verdienen müssen.

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