Schweizer Onlinehändler leiden unter Lieferschwierigkeiten

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Zürich,

Der Onlinehandel in der Schweiz wurde stark von der Corona-Pandemie beeinflusst. Auch jetzt ist dies noch bemerkbar.

Onlinehandel
Der Second-Hand-Onlinehandel ist in der Schweiz noch nicht so etabliert wie im Ausland. (Symbolbild) - picture alliance / Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Aufhebung der Corona-Massnahmen reduziert das Interesse am Schweizer Onlinehandel.
  • Doch die asiatischen Märkte führen weiterhin zu Lieferschwierigkeiten.

Der Handel mit Waren übers Internet steht unter Druck. Schweizer Onlinehändler klagen laut einer Umfrage der ZHAW vermehrt über Lieferschwierigkeiten sowie steigende Kosten.

Nach den Corona-Boom-Jahren 2020 und 2021 sei im Onlinehandel wieder Normalität eingekehrt. Dies heisst es in der am Donnerstag veröffentlichten Umfrage des Instituts für Marketing Management der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.

Die Aufhebung der Corona-Massnahmen führte bei einem Viertel der Händler denn auch zu einem Rückgang der Bestellungen.

Längere Lieferzeiten

Ebenfalls ein Viertel der befragten Onlinehändler gaben zudem an, dass sie mit längeren Lieferzeiten und -verzögerungen zu kämpfen hätten. Geschuldet sei dies vor allem den Märkten in Asien, wo gesperrte Häfen oder fehlende Containern Schwierigkeiten bereiten würden.

Die Studie wurde den Angaben nach zum fünften Mal durchgeführt und umfasst 625 Onlineshops aus verschiedenen Branchen.

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