Salt hat in den ersten neun Monaten etwas weniger umgesetzt und operativ verdient. Der Umsatz sank um 1,9 Prozent auf 730,7 Millionen Franken.
Salt muss für die Handyantennenmasten Miete zahlen, welche das Unternehmen im vergangenen Jahr an die spanische Cellnex veräussert hat. (Archivbild)
Salt muss für die Handyantennenmasten Miete zahlen, welche das Unternehmen im vergangenen Jahr an die spanische Cellnex veräussert hat. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY
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Das Wichtigste in Kürze

  • Salt hat in den ersten neun Monaten etwas weniger umgesetzt und operativ verdient.
  • Der Umsatz sank um 1,9 Prozent auf 730,7 Millionen Franken.

Auch Salt spürt die Corona-Krise. Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) schrumpfte um 3,0 Prozent auf 371,4 Millionen Franken, wie Salt am Donnerstag bekannt gab.

Dabei spielten die Handyantennenmasten eine Rolle, die Salt im vergangenen Jahr für 700 Millionen Euro an die spanische Cellnex veräussert hat.

Denn seither muss Salt für die Benutzung der Masten Miete zahlen, was auf den operativen Gewinn drückte. Ohne diese Miete wäre der Betriebsgewinn ganz leicht gestiegen, erklärte Salt.

Am Glasfaserausbau will Salt trotz der geplatzten Kooperation mit Sunrise festhalten. Nun suche man Finanzinvestoren für die Erweiterung des ultraschnellen Datennetzes, hiess es.

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