Mit einem neu gegründeten Tochterunternehmen will Renault bei der Produktion von Neuwagen künftig stärker auf recycelte Materialien setzen.
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Das Renault-Logo an einem Neuwagen. (Symbolbild) - Clara Margais/dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Renault will bei der Produktion von Neuwagen künftig mehr recyceltes Material verwenden.
  • Dazu gründet der französische Autokonzern eine neue Tochterfirma.

Der Renault-Konzern will das Recycling vorantreiben: Das neu gegründete Tochterunternehmen «The Future is Neutral» soll bis 2030 eine Führungsrolle in der Kreislaufwirtschaft für Autos einnehmen.

Mit der neuen Firma sollen Ressourcen gebündelt und alte Autos vermehrt als Rohstoffquelle für Neuwagen erschlossen werden. Lediglich 20 bis 30 Prozent der Auto-Materialien sei heute aus recyceltem Material, begründet Renault den Entscheid in einer Mitteilung. Ziel sei es, «bei der Produktion von Neufahrzeugen einen wesentlich höheren Anteil an recycelten Automobilmaterialien einzusetzen».

«The Future is Neutral» soll laut dem französischen Auto-Hersteller am Renault-Standort in Flins nördlich von Paris entstehen.

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