Preisniveau zog im letzten Jahr um 0,8 Prozent an
Wie schon 2017 zog das Preisniveau auch im vergangenen Jahr an. 2018 ist dieses um 0,8 Prozent gestiegen.

Das Wichtigste in Kürze
- Das Preisniveau ist 2018 um durchschnittlich 0,8 Prozent gestiegen.
- Gestiegene Wohnungsmieten und höhere Ölpreise sind Gründe dafür.
Das Preisniveau ist im letzten Jahr um durchschnittlich 0,8 Prozent gestiegen. Diese Zunahme ist insbesondere auf gestiegene Wohnungsmieten sowie höhere Preise für Erdölprodukte zurückzuführen, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) heute mitteilte. Die Preise der einheimischen Produkte legten durchschnittlich 0,4 Prozent zu, während jene der Importgüter um 2,4 Prozent stiegen.
Die durchschnittliche Jahresteuerung 2018 entspricht der Veränderungsrate zwischen dem Jahresmittel 2018 und dem Jahresmittel 2017. Das Jahresmittel berechnet sich als arithmetischer Durchschnittswert der zwölf Monatsindizes des Kalenderjahres.
2017 hatte die durchschnittliche Jahresteuerung noch bei 0,5 Prozent gelegen, in den beiden Jahren davor war das Preisniveau gar rückläufig. 2016 hatte die durchschnittliche Jahresteuerung bei -0,4 Prozent gelegen, 2015 bei -1,1 Prozent. Im Dezember 2018 betrug die Teuerung im Vergleich zum Vormonat 0,7 Prozent.