Schweizer Hotellerie mit mehr Übernachtungen im Mai

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Neuchâtel,

Die Schweizer Hotelbranche hat im Mai einen weiteren Aufwärtstrend verzeichnen können.

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Die Gesamtzahl der Logiernächte stieg im Monat Mai gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 1,7 Prozent auf 3,5 Millionen. (Archivbild) - keystone

Der Aufwärtstrend in der Schweizer Hotellerie hat im Mai angehalten. Neben der steigenden Nachfrage aus dem Inland trugen höhere Buchungszahlen aus wichtigen Fernmärkten wie den USA, Indien und China zur positiven Entwicklung bei.

Die Gesamtzahl der Logiernächte stieg im Monat Mai gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 1,7 Prozent auf 3,5 Millionen, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mitteilte.

Für Januar bis Mai ergibt sich damit ein Plus von 1,2 Prozent auf 16 Millionen Übernachtungen. Die Branche bleibt also auf Kurs, den Logiernächte-Rekord des Vorjahres von 42,8 Millionen zu übertreffen.

Ausländische Gäste treiben Wachstum an

Die Mehrheit der Übernachtungen wurden im Mai von ausländischen Gästen gebucht. So gingen 1,9 Millionen Logiernächte (+1,0 %) auf ihr Konto. Die Zahl der Übernachtungen inländischer Gäste erhöhte sich um 2,5 Prozent auf 1,6 Millionen.

Besonders gefragt ist die Schweiz weiterhin bei Touristen aus den USA – sie sorgten im Mai für 6 Prozent mehr Logiernächte als noch vor einem Jahr. Deutlich mehr Gäste kamen auch aus Indien (+8 %), und bei den chinesischen Gästen stieg die Zahl der Übernachtungen um gut 5 Prozent.

Weniger Reisende kamen dagegen aus Deutschland, dem zweitwichtigsten ausländischen Herkunftsmarkt hinter den USA: Hier sank die Zahl der Übernachtungen im März um knapp 4 Prozent. Auch aus anderen europäischen Märkten wie dem Vereinigten Königreich und Frankreich kamen etwas weniger Gäste.

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Kommentare

User #4548 (nicht angemeldet)

Das Symbolbild scheint mir etwas aus der Zeit gefallen.

User #6350 (nicht angemeldet)

Spannteppiche und Badewanne-Duschen sind nicht mehr beliebt: Teppich ist denkbar unhygienisch und das Duschen in einer Badewanne ist unbequem und für ältere Menschen schwierig und unfallgefährdend.

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