Zum Wochenstart wird Erdöl leicht teurer gehandelt. Die Preise für ein Barrel stiegen um gut 30 US-Cent.
Erdöl
Blick auf eine Ölraffinerie. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • In der neuen Handelswoche legen die Erdölpreise leicht zu.
  • In den vergangenen Tagen ist es zu keinen grossen Schwankungen gekommen.
  • Hurrikan «Ida» stoppte die Öl-Produktion im Golf von Mexiko vorübergehend.

Die Ölpreise sind mit leichten Aufschlägen in die Handelswoche gestartet. Am Montagmorgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 73,23 US-Dollar. Das waren 31 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West WTI stieg um 32 Cent auf 70,04 Dollar.

Preise für Erdöl bewegen sich in enger Spanne

Die Preise hatten sich in den vergangenen Tagen in einer eher engen Spanne bewegt. Davor waren sie seit Jahresbeginn infolge einer konjunkturellen Erholung vom Corona-Einbruch deutlich gestiegen. Zur Jahresmitte waren sie aufgrund der Ausbreitung der Corona-Delta-Variante aber unter Druck geraten.

Ein grosses Thema ist die Förderung im Golf von Mexiko. Nachdem die dortige Produktion wegen des Hurrikans «Ida» übergangsweise geruht hatte, fährt sie nur langsam wieder an. Zugleich fragen die beschädigten Raffinerien weniger Erdöl nach als vor dem Hurrikan.

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