Osram verschärft vor AMS-Übernahme Sparkurs

Noah Schibli
Noah Schibli

Deutschland,

Die Ex-Siemens-Tochter Osram verschärft den Sparkurs und möchte nun ihre Kosten bis 2022 um 300 Millionen Euro drücken.

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Osram möchte seine Kosten bis 2022 um 300 Millionen statt 220 Millionen Euro drücken. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Osram möchte seine Kosten bis 2022 um 300 Millionen statt 220 Millionen Euro drücken.
  • Weitere Entlassungen sind dabei nicht geplant.

Vor dem Zusammenschluss mit AMS möchte die Ex-Siemens-Tochter Osram ihre Einsparziele verschärfen. So sollen sich die Kosten bis 2022 um 300 Millionen Euro (319 Millionen Franken) senken. Bisher war stets von 220 Millionen Euro die Rede, wie das «Handelsblatt» berichtet.

Weitere Entlassungen soll es dabei jedoch nicht geben. Momentan bereitet der Lichtkonzern bereits die Entlassung von 750 bis 800 Mitarbeitern vor. Stattdessen setzt die Ex-Simens-Tochter auf «ein Bündel von Einzelprogrammen, zu dem alle Geschäftseinheiten beitragen».

Diese Einzelprogramme sind bisher erfolgreicher als erwartet. Der operative Gewinn verbesserte sich dadurch im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 22 Prozent auf 114 Millionen Euro. Dies entspricht 121 Millionen Franken.

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