Die Ölpreise starten mit leichten Aufschlägen in die neue Woche. Grund ist ein schwächerer Dollar.
Ölbohrinsel Norwegen Öl
Eine Ölbohrinsel in Norwegen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zu Wochenbeginn erhalten die Ölpreise leichte Aufschläge.
  • Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostet mit 113,43 US-Dollar 88 Cent mehr als am Freitag.
  • Der schwächere US-Dollar gibt den Rohölpreisen Auftrieb.

Die Ölpreise sind am Montag mit leichten Aufschlägen in die Woche gestartet. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 113,43 US-Dollar. Das waren 88 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 69 Cent auf 110,97 Dollar.

Etwas Auftrieb erhielten die Rohölpreise durch den schwächeren US-Dollar, der Erdöl für Interessenten ausserhalb des Dollarraums rechnerisch vergünstigt und damit deren Nachfrage belebt.

Nach wie vor bewegen sich die Ölpreise auf hohem Niveau. Ein wichtiger Grund ist der Krieg Russlands in der Ukraine, der das Angebot an russischem Öl insbesondere in der westlichen Welt stark vermindert hat.

Schwierig bleibt die Corona-Lage in China. In der Wirtschaftsmetropole Shanghai scheint die Situation derzeit zwar stabil zu sein. In der Hauptstadt Peking werden aber nach wie vor viele Infektionen gemeldet. Die strenge Corona-Politik Chinas lastet seit längerem auf der Wirtschaft und der Ölnachfrage der Volksrepublik.

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