Sydney-Attentäter trainierten an Schiessstand des Staates

Nach dem tödlichen Anschlag am Bondi Beach in Sydney geben die Behörden laufend neue Details bekannt. Im Nau.ch-Ticker bleibst du auf dem Laufenden.

Schützen in Sydney
Das Foto soll Naveed Akram, einen der beiden Schützen von Sydney, zeigen. - Screenshot: Daily Mail

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei dem Angriff auf ein Chanukka-Fest am Bondi Beach sterben 16 Menschen.
  • Bei den mutmasslichen Tätern handelt es sich um einen Vater (†50) und seinen Sohn (24).
  • Der Vater wurde erschossen, der Sohn liegt mit schweren Verletzungen im Spital.
  • Unter den Opfern ist auch ein zehnjähriges Mädchen.

Bei einem antisemitischen Terroranschlag auf ein jüdisches Chanukka-Fest am weltberühmten Bondi Beach in Sydney sind 16 Menschen ums Leben gekommen. Die Polizei identifizierte die mutmasslichen Angreifer als Vater (†50) und Sohn (24).

Der 50-jährige Sajid Akram war von Einsatzkräften am Tatort erschossen worden. Der 24-jährige Naveed Akram wurde gefasst und mit schweren Verletzungen ins Spital eingeliefert. Weitere Täter schliesst die Polizei aus.

Der Angriff ereignete sich am ersten Tag des jüdischen Lichterfests, als mehr als 1000 Menschen feierten. Premierminister Anthony Albanese sprach von einem «bösartigen Akt des Antisemitismus» und Terror. International – insbesondere aus Israel – wird scharfe Kritik an Australiens Umgang mit Antisemitismus laut.

Hier gibt es die neuesten Informationen zum tödlichen Angriff am Bondi Beach in Sydney:

Vater (†50) und Sohn (24) trainierten an Schiessstand des Staates

11.40: Wie der australische Sender «7News» berichtet, hatten die beiden Terroristen zuletzt einen Monat auf den Philippinen verbracht. Die Polizei wisse nun, dass der Vater (†50) und sein Sohn (24) erst vor zwei Wochen nach Australien zurückkehrten. Die beiden Schützen seien allein gereist, ohne Familie.

Weiter heisst es, dass die beiden auf einem staatlich betriebenen Schiesstand in Cecil Park bei Sydney geübt haben sollen. Der Vater habe seit 2015 einen Waffenschein und insgesamt sechs Waffen gehabt, sagte der Polizeichef von New South Wales. Er nutzte diese für die Freizeitjagd.

Bondi
Mindestens 16 Menschen wurden bei einem antisemitischen Terroranschlag in Sydney getötet. - keystone

Die beiden mutmasslichen Schützen lagerten in einer nahegelegenen Airbnb-Unterkunft Schusswaffen, Munition und improvisierte Sprengsätze. Ein Überwachungsbild zeigt, die wie die beiden das Airbnb vor dem Attentat verlassen.

Der Familie sagten sie, sie würden am Wochenende in Jervis Bay (südlich von Sydney) Angeln gehen.

Jetzt sprechen die Eltern des Sydney-Heldens

10.51: «Mein Sohn ist ein Held», sagt Mohamed Fateh Al Ahmed, der Vater des Sydney-Helden, auf Arabisch dem Sender ABC. Sein Sohn sei seit 2006 in Australien und australischer Staatsbürger. Die Eltern sagten dem Sender, sie seien erst vor einigen Monaten aus Syrien nach Sydney gekommen, wo ihr Sohn lebe.

Der 43-Jährige sei bei der Polizei gewesen und bei den Zentralen Sicherheitskräften. «Er hat den Drang, Menschen zu beschützen. Als er Menschen am Boden liegen sah und überall Blut, zwangen ihn sein Gewissen und seine Seele sofort dazu, sich auf einen der Terroristen zu stürzen und ihm die Waffe zu entreissen», sagte der Vater. «Ich fühle Stolz und Ehre – denn mein Sohn ist ein Held von Australien.»

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Der Held von Sydney: Ein Passant überwältigt einen der Angreifer. - Quelle: X / @EzeBets

Sein Sohn habe mit einem Freund Kaffee trinken wollen, als die beiden die bewaffneten Männer gesehen hätten, erzählte der Vater der Übersetzung des Senders zufolge.

Als dem Angreifer die Munition ausgegangen sei, habe ihr Sohn ihm die Waffe abgenommen, aber er sei getroffen worden, sagt die Mutter. Ahmed Al Ahmed hat laut ABC zwei Brüder – einer von ihnen lebt demnach in Deutschland, der andere in Russland.

Sechs Verletzte sind noch in kritischem Zustand

10.03: Nach dem Anschlag auf das jüdische Chanukka-Fest in Sydney mit 16 Toten werden noch 27 Verletzte in Spitälern versorgt. Sechs von ihnen seien in kritischem Zustand, sechs weitere in kritischem, aber stabilem Zustand, teilten die australischen Gesundheitsbehörden mit.

So geht es dem Sydney-Helden

10.00: In einem Video der Schiesserei in Bondi ist zu sehen, wie ein mutiger Passant einen der beiden Terroristen überwältigt und entwaffnet (Video oben). Die Aufnahme verbreitete sich in den Sozialen Medien rasant – der Mann wird als Held gefeiert. Es handelt sich Berichten zufolge um den Früchtehändler Ahmed al Ahmed (43), einen zweifachen Vater.

Held sindey
Ahmed al Ahmed, der bei dem Angriff am Bondi Beach einen der Täter entwaffnete, ist zweifacher Vater und Betreiber eines Obstladens. - 7News Australia

Nach seiner Heldentat wurde aber auch er angeschossen. Sein Cousin verrät vor einem Spital in Sydney, wie es um seinen Zustand steht: Er wisse zwar nicht, was im Spital alles geschehe, «aber der Arzt sagte, er sei okay».

Sein Cousin sei «zu hundert Prozent ein Held. Er wurde am Arm und an der Hand angeschossen», verrät er weiter.

Auf der Plattform GoFundMe wird unter anderem für al Ahmed Geld gesammelt. Bislang kamen laut 7News bereits über 950'000 australische Dollar zusammen, umgerechnet über eine halbe Million Franken. Ein US-Milliardär spendete alleine 53'000 Franken.

Die Opfer des Bondi-Terrors

08.50: Mindestens 16 Menschen werden beim antisemitischen Anschlag in Bondi Beach getötet. Über 40 weitere Personen sind verletzt.

Bondi
Die 10-jährige Matilda wurde am Sonntag in Sydney getötet. - ABC News/Familie

Beim jüngsten Todesopfer handelt es sich um die erst 10-jährige Matilda.

Bondi
Matilda verstarb nach dem Angriff im Spital. - ABC News/Familie

Sie sei «einfach ein glückliches Kind» gewesen, zitiert «ABC News» ihre Familie, die sich nun Sorgen um Matildas jüngere Schwester und deren Umgang mit der Situation mache. «Matilda war sehr freundlich, sie liebt die Schule und hat viele Freunde», sagt eine Tante.

Die 10-Jährige sei nach dem Anschlag in ein Kinderspital gebracht worden, so die Verwandte. Jedoch verlor sie zu viel Blut und verstarb.

Die kleine Schwester sei deshalb in «absolutem Schockzustand und Stress. Sie vermisst ihre Schwester sehr und hatte Glück, dass sie nicht verletzt wurde.»

Bondi
Menschen trauern am Montag in Bondi Beach. Am Tag zuvor kam es zu einem antisemitischen Terroranschlag. - keystone

Die beiden Mädchen seien «wie Zwillinge gewesen – sie waren nie getrennt».

Auch Holocaust-Überlebender stirbt

Ein weiteres Todesopfer ist ein Rabbi, der seine Funktion 18 Jahre lang innehatte. Der Jude war zudem Leiter der Chabad-Mission in Bondi und hatte das betroffene Chanukka-Event in Bondi mitorganisiert.

«Er hinterlässt seine Frau und junge Kinder, sowie mein Onkel, meine Tante und Geschwister», sagt sein Cousin, der selbst ein Rabbi ist. «Er war wirklich ein unglaublicher Typ.»

Bondi
Der verstorbene Rabbi organisierte das Chanukka-Fest in Bondi Beach mit. - NSW Government

Der Urgrossvater der beiden Cousins wurde von den Nazis in Auschwitz getötet, erzählt der Cousin – «wegen irrationalen Hasses». Dies sei nun auch seinem Cousin widerfahren.

Bei einem dritten Toten handelt es sich um einen Holocaust-Überlebenden, der den Zweiten Weltkrieg als Kind überstanden hatte. Er war am Sonntagabend Ortszeit zusammen mit seiner Frau, ebenfalls eine Holocaust-Überlebende, in Bondi.

Ebenfalls sterben musste ein ehemaliger Polizist, der rund 40 Jahre lang für die Polizei des Bundesstaates New South Wales tätig war. Zudem amtete er bei einem Rugby-Club als Trainer. Angaben des Clubs zufolge arbeitete er am Sonntag als Freelance-Fotograf.

Auch ein einst aus der Sowjetunion geflüchteter Mann, ein Franzose und ein Israeli kamen am Sonntag in Bondi Beach ums Leben. Sowie ein weiterer Rabbi.

Schütze telefonierte mit Mutter

07.30: Gemäss der australischen Zeitung «The Age» hatte Naveed Akram (24), neben seinem Vater Sajid (†50) einer der mutmasslichen Schützen, am Tag des Attentats mit seiner Mutter telefoniert. Das sagt diese gegenüber der Zeitung.

Die beiden seien über das Wochenende nach Jervis Bay gefahren, das mit dem Auto rund 190 Kilometer südlich von Sydney liegt. «Mama, ich war gerade schwimmen. Ich war tauchen. Wir gehen jetzt essen, und danach bleiben wir zu Hause, weil es sehr heiss ist», soll Naveed seiner Mutter gesagt haben.

Ihr Sohn hätte keine Schusswaffe gehabt, sagt die Mutter gegenüber «The Age» weiter. Von Auffälligkeiten bei Naveed hatte die Mutter demnach keine Kenntnis. «Jeder würde sich einen Sohn wie meinen Sohn wünschen. Er ist ein guter Junge.»

Zwei IS-Flaggen im Fahrzeug der mutmasslichen Schützen gefunden

05.11: Es gibt weitere Informationen zu den mutmasslichen Schützen. Demnach ist der 24-jährige Naveed Akram in Australien geboren. Er stand seit 2019 im Visier des australischen Inlandsgeheimdienstes ASIO, weil er besorgniserregende Kontakte hatte und laut «ABC» einige «Anzeichen von Absicht» zeigte, die untersucht werden mussten.

Naveeds Vater Sajid, der beim Anschlag von Einsatzkräften getötet wurde, kam laut den australischen Sicherheitsbehörden Ende der neunziger Jahre als Student nach Australien. Weiter wird berichtet, dass in einem Fahrzeug, das von den mutmasslichen Bondi-Schützen gefahren wurde, zwei Flaggen des Islamischen Staates gefunden wurden.

Die gemeinsamen Ermittlungen der Terrorismusbekämpfung konzentrieren sich nun auf die Motivation des Vater-Sohn-Gespanns sowie darauf, ob eine Gruppe oder Einzelperson den Angriff gesteuert oder angeordnet hat.

Australien-Premier will Waffengesetze verschärfen

04.30: Der australische Premierminister Anthony Albanese wird dem nationalen Kabinett am Nachmittag (Ortszeit) strengere Waffengesetze vorlegen. Diese beinhalten unter anderem eine Begrenzung der Anzahl der Waffen, die jemand legal besitzen darf. Ausserdem könnte auch eine Überprüfung der bestehenden Lizenzen Teil der Verschärfung sein.

Nachbarin der Schützen: «Ich hielt sie für normale Leute»

04.15: Lemanatua Fatu wohnt in derselben Strasse wie der 24-jährige Bondi-Beach-Schütze in Bonnyrigg, im Südwesten Sydneys. Gegenüber «ABC News» sagte die Frau, sie sei «schockiert» gewesen, als sie sich diesem Umstand bewusst wurde.

Bondi Beach Terror
Lemanatua Fatu wohnt in derselben Strasse wie der Schütze in Bonnyrigg. Die Frau zeigt sich gegenüber «ABC News» schockiert. - Screenshot/ABC

«Sie kommen und gehen einfach jeden Tag. Und sie sagen nie Hallo oder so. Sie sind einfach... normal. Wir dachten, sie wären normale Menschen.» Fatu meinte weiter, sie seien «völlig schockiert» gewesen, als sie festgestellt hätten, dass «einer der Typen, der auf Menschen schiesst, hier wohnt».

Die Frau berichtete, dass sich am Sonntagabend ein grosses Polizeiaufgebot in ihrer Strasse und vor dem Haus des Schützen versammelt habe. «Daran haben wir es erkannt», sagte sie. «Wir konnten nicht schlafen, weil wir alles mit ansehen mussten – es war so beängstigend.»

Jüngerer Bondi-Schütze war Geheimdienst bekannt

03.10: Die mutmasslichen Schützen von Bondi wurden als Naveed Akram (24) und Sajid Akram (†50) identifiziert. Es handelt sich dabei laut Behördenangaben um Sohn und Vater. In dem von den Tatverdächtigen genutzten Auto stellten Anti-Terror-Behörden nach eigenen Angaben eine IS-Flagge sicher.

Weiter wurde bekannt, dass 24-jährige Naveed den australischen Sicherheitsbehörden offenbar bereits seit Jahren bekannt ist. Wie der Sender «ABC» berichtet, hatte der Inlandsgeheimdienst ASIO Akram schon vor rund sechs Jahren überprüft – wegen möglicher Verbindungen zu einer mutmasslichen IS-Zelle in Sydney.

Aus Ermittlerkreisen heisst es zudem, Naveed Akram habe engen Kontakt zu Isaak El Matari gehabt. Der verurteilte IS-Terrorist war 2019 in Sydney festgenommen worden und verbüsst derzeit eine Haftstrafe wegen Terrorplänen.

ASIO-Direktor Mike Burgess bestätigte, dass einer der Täter der Behörde bekannt gewesen sei, jedoch nicht als konkrete oder akute Bedrohung gegolten habe. Nun werde geprüft, weshalb der Anschlag trotz dieser Erkenntnisse nicht verhindert werden konnte.

Australien setzt Flaggen nach Anschlag auf halbmast

02.12: Nach dem verheerenden Anschlag in Sydney werden die Flaggen in Australien als Zeichen der Trauer auf halbmast gesetzt. Premierminister Anthony Albanese sprach von einem «dunklen Tag in der Geschichte unseres Landes».

Australien Blumen
Australiens Premierminister Anthony Albanese legt am Tatort in Sydney Blumen nieder. - Keystone

Er legte am Bondi Pavilion am beliebten Strand Bondi Beach, wo sich die Gräueltat am Vortag ereignet hatte, Blumen nieder und gedachte der Opfer. Laut australischen Medien handelte es sich um den schlimmsten Fall von Schusswaffengewalt in dem Land seit rund 30 Jahren.

Albanese lehnte es bei einer Pressekonferenz ab, direkt auf Äusserungen des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu zu reagieren, der Australien vorgeworfen hatte, es habe nicht entschlossen gegen Antisemitismus gekämpft. «Dies ist ein Moment der nationalen Einheit», sagte Albanese. «Dies ist ein Moment, in dem die Australier zusammenkommen müssen. Genau das werden wir tun», fügte er hinzu.

Jüdische Gemeinde vom Tod ihres Rabbis erschüttert

00.11: Unter den Opfern des gestrigen Angriffs befand sich auch Rabbi Eli Schlanger, der Leiter der Chabad-Mission in Bondi. Das ist jene Gruppe, die die Veranstaltung organisiert hatte, die im Zentrum des Angriffs am Bondi Beach stand.

Die Chabad-Lubawitsch-Bewegung ist eine internationale chassidisch-jüdische Bewegung, und ihr Sprecher, Rabbi Motti Seligson, sagte in der australischen Radiosendung «National Breakfast», dass die Gemeinde von seinem Tod zutiefst betroffen sei.

«Er war wirklich das pulsierende Herz der Gemeinde in Bondi und dieser Veranstaltung, die das absolute Highlight der Chanukka-Feierlichkeiten in ganz Australien darstellt.»

Blutmangel nach Bondi-Angriff

23.50: In Sydney sind Menschen aufgerufen, dringend Blut zu spenden, um die Behandlung der Bond-Verletzten zu unterstützen.

Angreifer in Sydney waren Vater und Sohn

22.09: Nach dem Anschlag auf ein jüdisches Fest im australischen Sydney haben die Ermittler die beiden Angreifer als Vater und Sohn identifiziert. Das teilte die Polizei bei einer Pressekonferenz mit.

Bondi Beach
Hier wird ein Verletzter vom Bondi Beach weggebracht. - keystone

Der 50-jährige Vater war von Einsatzkräften am Tatort erschossen worden. Der 24-jährige Sohn wurde gefasst und mit schweren Verletzungen ins Spital eingeliefert. Die Polizei geht nicht davon aus, dass am Tatort weitere Täter beteiligt waren.

Auf die Frage, ob die Schützen den Behörden vor der Tat bekannt gewesen seien, sagte der Chef der Polizei von New South Wales, Mal Lanyon, kurz nach dem Anschlag, zu einem der Täter lägen wenige Informationen vor.

Die Person sei den Behörden zwar bekannt gewesen, habe nach ersten Erkenntnissen jedoch keine konkrete Bedrohung dargestellt. Die Ermittlungen dazu dauerten an. Der 50 Jahre alte Täter hatte Polizeiangaben zufolge eine Lizenz für die sechs Schusswaffen, die er besass.

Bondi Beach in Sydney bleibt am Montag geschlossen

Australia Shooting
Die Polizei sichert am Tatort in der Nähe des berühmten Bondi Beaches in Sydney erste Spuren. - keystone

21.00: Nach dem Anschlag am Bondi Beach in Sydney bleibt der berühmte Strand am Montag geschlossen. Ermittler untersuchten derzeit noch den Tatort, teilte die Polizei von New South Wales auf der Plattform X mit. Weder Flugzeuge noch Drohnen dürften über das Gelände fliegen.

Zahl der Toten in Sydney steigt auf 16

20.29: Nach dem Terroranschlag auf ein jüdisches Fest in der australischen Metropole Sydney gibt die Polizei die Zahl der Toten nun mit 16 an. 40 Menschen seien weiterhin im Spital, teilte die Polizei von New South Wales auf der Plattform X mit. Auch einer der Angreifer ist früheren Angaben zufolge unter den Toten.

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