Netflix wegen Film über Panama Papers angeklagt

Patrick Nüscheler
Patrick Nüscheler

USA,

Netflix wurde wegen einem neuen Film über die Panama Papers angeklagt. Kläger ist die Kanzlei «Mossack Fonseca», welche im Steuerskandal involviert war.

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Das Logo des Streaming-Anbieters Netflix. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Streaming-Plattform Netflix wurde wegen des neuen Films «Die Geldwäscherei» angeklagt.
  • Darin geht es darum, wie die Panama Papers zahlreiche Steuerbetrüger aufdeckten.
  • Kläger ist die Kanzlei «Mossack Fonseca», welche im Steuerskandal involviert war.

Die Streaming-Plattform Netflix wird wegen ihres neuen Films «Die Geldwäscherei» angeklagt. Das berichtete «Reuters». Der Film handelt von der Kanzlei «Mossack Fonseca», die im Panama Papers-Steuerskandal involviert war.

«In seinem Film werden Mossack und Fonseca als rücksichtslose, gleichgültige Anwälte diffamiert und porträtiert», so eine «Reuters» vorliegende Klageschrift. Die Kanzlei der beiden Anwälte wurden 2018 geschlossen. Jürgen Mossack und Ramon Fonseca wollten beide keine Stellungnahme zum Film abgeben.

Bei den Panama Papers handelt es sich um vertrauliche Unterlagen. Die Papiere enthüllen wie zahlreiche Politiker, Milliardäre, Prominente und Kriminelle Steuern hinterzogen. Für den Betrug benutzten sie die von Mossack und Fonseca gegründeten Briefkastenfirmen.

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