«Alligator Alcatraz»: Trump schwärmt bei Besuch vom Gefängnis
Donald Trump besuchte «Alligator Alcatraz» in Florida und lobte die Wiedereröffnung des berüchtigten Gefängnisses als Zeichen harter Migrationspolitik.

Donald Trump hat das neue Abschiebegefängnis «Alligator Alcatraz» im Sumpfgebiet der Everglades besucht. Die Anlage soll bis zu 5'000 Migranten aufnehmen und ist von Sümpfen und Alligatoren umgeben, wie «FAZ» berichtet.
Trump zeigte sich bei seinem Rundgang beeindruckt. Er scherzte, die Alligatoren seien «Polizisten in Form von Reptilien» und würden Fluchtversuche verhindern, so «Stern».
«Alligator Alcatraz»: Symbol für Trumps Migrationspolitik
Die US-Regierung nutzt das Bild der gefährlichen Umgebung gezielt für Abschreckung. Trump erklärte, das Gefängnis werde «einige der bedrohlichsten Migranten» aufnehmen, wie der «Spiegel» berichtet.

Der Präsident lobte das Projekt als «Flaggschiff» im Kampf gegen illegale Einwanderung. Kritiker und Menschenrechtsorganisationen verurteilen die Einrichtung scharf.
Inspiration durch das historische Alcatraz
Die Bezeichnung «Alligator Alcatraz» spielt auf das legendäre Gefängnis in San Francisco an. Trump kündigte an, auch das echte Alcatraz wiedereröffnen zu wollen, wie «Welt» berichtet.
Die neue Haftanstalt ist jedoch kein Inselgefängnis, sondern liegt isoliert im Sumpf. Die Umgebung mit Alligatoren und Stacheldraht soll laut Trump Fluchtversuche erschweren.