Mehrere tausend Menschen bei Demo für Agrarwende in Berlin

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Deutschland,

Mehrere tausend Menschen haben am Samstag in Berlin für eine Agrar- und Ernährungswende demonstriert.

Teilnehmende der Demo in Berlin
Teilnehmende der Demo in Berlin - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Bündnis fordert Umbau des Subventionssystems und mehr Hilfe für Arme.

Unter dem Motto «Gutes Essen für alle – statt Profite für wenige» zogen die Teilnehmenden durchs Regierungsviertel. Zu der Kundgebung hatte das Bündnis «Wir haben es satt» aufgerufen, zu dem zahlreiche Organisationen gehören, darunter die Umweltverbände BUND und Nabu, Landwirtschaftsorganisationen wie AbL und Bioland, ausserdem Greenpeace, Misereor und Fridays for Future.

«2023 muss die Regierung die sozial gerechte Agrar- und Ernährungswende voranbringen», erklärte Bündnissprecherin Inka Lange. «Konkret fordern wir: eine Übergewinnsteuer auch für Agrar- und Lebensmittelkonzerne, die Mehrwertsteuer bei Obst und Gemüse auf Null senken, viel mehr Unterstützung für Menschen mit wenig Geld, eine Vermögensabgabe für Superreiche sowie gerechte und klimaschonende Agrarsubventionen.»

Die Organisatoren sprachen von 10.000 Teilnehmenden bei der Demo. Die Polizei schätzte die Zahl auf Anfrage auf rund 7000. Grössere Zwischenfälle gab es demnach nicht.

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