Kering will sich von seinen Puma-Anteilen trennen. Der Sportartikelhersteller passe nicht mehr in das Konzept des Luxusgüterkonzerns.
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Fahnen des Sportartikelherstellers Puma. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Mode-Konzern Kering will sich von weiteren Puma-Anteilen trennen.
  • Bis 2018 waren die Franzosen Mehrheitsaktionär bei Puma.

Der Luxusgüterkonzern Kering entfernt sich weiter vom Sportartikelhersteller Puma. So sollen bis zu 8,9 Millionen Aktien entsprechend bis zu 5,9 Prozent bei Investoren platziert werden. Dies teilte das Unternehmen am Mittwoch in Paris mit.

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Der Sportartikelhersteller Puma und Kering gehen in Zukunft getrennte Wege. - dpa-infocom GmbH

Der Konzern ist unter anderem für die Luxusmarken Yves Saint-Laurent und Gucci bekannt. Nach Abschluss der Transaktionen soll der Anteil noch bei vier Prozent liegen. Das Endergebnis will das Unternehmen nach der Platzierung mitteilen.

Puma passt nicht mehr zu Kering

Bis 2018 war der Luxusgüterkonzern Mehrheitsaktionär bei Puma. Der Rückzug wird damit erklärt, dass Puma nicht mehr in das Konzept der Franzosen passen würde.

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