Ein Super Puma Helikopter der Schweizer Luftwaffe führt am Mittwoch und Freitag Radioaktivitäts-Messflüge rund um die AKWs Beznau und Leibstadt durch.
Superpuma
Die Schweizer Luftwaffe führt Messflüge zur Gewinnung von Referenzdaten durch. (Symbolbild) - KEYSTONE/Urs Flueeler
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Ein Super Puma Helikopter der Schweizer Luftwaffe macht am Mittwoch und am Freitag in der Umgebung der AKW Beznau und Leibstadt im Kanton Aargau Radioaktivitäts-Messflüge. Der Helikopter fliegt mit einem speziellen Messgerät in rund 90 Meter Höhe mehrmals über die Gelände.

Im Rahmen dieser jährlich stattfindenden Messflüge würden Referenzdaten gewonnen und die Einsatzbereitschaft des Aeroradiometrie-Teams sowie der Ausrüstung sichergestellt, heisst es in einer Medienmitteilung der Nationalen Alarmzentrale des Bundesamts für Bevölkerungsschutz.

Neben den Umgebungen der AKW Beznau und Leibstadt wird auch das Gebiet um das Paul Scherrer Institut (PSI) überflogen. Der Super Puma Helikopter fliegt mehrmals in parallelen Bahnen über die definierten Gelände.

Messresultate werden veröffentlicht

Die Messresultate werden publiziert. Um die Lärmbelastung für die Bevölkerung möglichst gering zu halten, werde zwischen 12 Uhr und 13 Uhr nicht geflogen, hiess es. Die Flüge endeten jeweils um 17 Uhr.

Bei schlechtem Flugwetter müssten die Flugpläne angepasst werden.

Die Nationale Alarmzentrale nimmt jedes Jahr aeroradiometrische Messflüge vor. Die Flüge in der Umgebung der Atomkraftwerke erfolgen im Auftrag des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats (Ensi).

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