Julius Bär

Julius Bär erhält neue Doppelspitze für den Schweizer Markt

Janine Karrasch
Janine Karrasch

Zürich,

Julius Bär führt ab 2026 eine Doppelspitze für den Schweizer Markt ein. Marc Blunier und Alain Kröger übernehmen gemeinsam die Leitung des Heimmarktes.

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Julius Bär stellt sich ab Januar 2026 in der Schweiz neu auf. - Keystone

Die Schweizer Privatbank Julius Bär vollzieht laut der «Börsen-Zeitung» zum Jahreswechsel 2026 eine bedeutsame Umstrukturierung ihrer Führungsebene im Heimatmarkt. Patrick Prinz, der bisherige Leiter des Schweizer Marktes, verlässt die Bank Ende 2025 nach sechsjähriger Tätigkeit aus persönlichen Gründen.

Mit der Einführung einer Doppelspitze setzt das Finanzinstitut nun auf eine breitere Führungsstruktur. Die neue Organisationsstruktur spiegelt die strategische Bedeutung wider, die Julius Bär dem Heimatmarkt Schweiz beimisst.

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Durch die Aufteilung der Verantwortlichkeiten auf zwei erfahrene Führungskräfte möchte die Bank ihre Marktposition stärken. Die Doppelspitze soll sowohl operative Effizienz als auch strategische Flexibilität in einem zunehmend kompetitiven Marktumfeld gewährleisten.

Marc Blunier und Alain Kröger bilden Doppelspitze bei Julius Bär

Marc Blunier übernimmt als einer der beiden Co-Leiter die Verantwortung für den Schweizer Markt. Seit 2019 ist er bei Julius Bär tätig und verfügt über Kenntnisse der Bankorganisation und ihrer strategischen Ausrichtung.

Alain Kröger stösst von Goldman Sachs dazu, wo er über 25 Jahre Erfahrung im Kundengeschäft gesammelt hat. Sein Schwerpunkt liegt auf sehr vermögenden Privatkunden (UHNW) und Family Offices.

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Die neue Doppelspitze bei Julius Bär startet im Januar 2026. - Keystone

Zusätzlich zu seiner Rolle als Co-Leiter wird Alain Kröger auch die Position des Standortleiters in Genf übernehmen, berichtet «Market Screener».

Auswirkungen auf die Organisationsstruktur

Sacha Bodenehr, der seit Januar 2023 als Standortleiter Genf fungierte, wechselt in die neue Rolle des Leiters Business Management Genf. Diese Umstrukturierung ermöglicht es der Bank, bewährte interne Expertise zu erhalten und gleichzeitig Raum für die neuen Führungsstrukturen zu schaffen.

Bodenehr wird zusätzlich als Stellvertreter von Alain Kröger vor Ort fungieren, so das «Private Bankin Magazine». Die Kombination aus Kontinuität und Innovation soll die Bank optimal für zukünftige Herausforderungen positionieren.

Kommentare

User #1901 (nicht angemeldet)

Keine Prämienerhöhung wegen tieferer US-Medikamentenpreise! Die Schweizerinnen und Schweizer werden eine Senkung der Medikamentenpreise in den USA nicht mit höheren Krankenkassenprämien bezahlen müssen. Das sagte Gesundheitsministerin Elisabeth Baume-Schneider. Wers Jlaupt! Die Bevölkerung würde nicht akzeptieren, dass sie höhere Prämien bezahlen müsste, weil die Pharmaunternehmen in den USA die Preise senken, sagte Baume-Schneider in der «Samstagsrundschau». Sie verstehe, dass es für die Pharmaindustrie eine schwierige Zeit sei. Und man könne auch über ein neues Preismodell diskutieren. «Ein neues Preismodell heisst aber nicht, dass alle Preise steigen», sagte Baume-Schneider. Andere Medikamente könnten dabei auch weniger teuer werden. Diese Diskussionen seien möglich und offen. Wann wurde Gewinn für Unternehmen eigentlich zum Grundrecht?

User #2161 (nicht angemeldet)

Wo bleibt da die Effizienz? Dank KI wird doch alles besser, jubelt Nau jefen Tag. Da sollte doch eine "Halbe" Spitze locker reichen!

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