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Importpreise für Energie im Monatsvergleich erneut gesunken

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Deutschland,

Die Importpreise für Energie sind im Dezember im Vergleich zum Vormonat erneut gesunken.

Gaseinspeisung ins deutsche Netzin Lubmin
Gaseinspeisung ins deutsche Netzin Lubmin - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Energiepreise treiben aber weiter Importkostenanstieg im Jahresvergleich.

Energieeinfuhren verbilligten sich um 5,6 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Dies führte zu einem Rückgang der Importpreise insgesamt um 1,6 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat war Energie beim Import 34,1 Prozent teurer. Die Verteuerung im Jahresvergleich von Einfuhren insgesamt verlangsamte sich weiter auf 12,6 Prozent.

Die Teuerungsrate im Jahresvergleich hatte im Jahr 2022 mehrere Monate lang bei rund 30 Prozent gelegen, im Oktober schwächte sie sich auf 23,5 Prozent ab, im November auf 14,5 Prozent. Im Monatsvergleich waren bereits im September leichte Rückgänge der Preissteigerungen beobachtet worden.

Wichtigster Faktor waren im Dezember erneut die Preise für importiertes Erdgas. Dieses kostete 45,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Im Vergleich zu November ging der Preis um 1,0 Prozent zurück. Ähnlich war der Trend bei Steinkohle, Mineralölerzeugnissen und Erdöl.

Elektrischer Strom verteuerte sich nach einem Preissturz im Oktober im Monatsvergleich wieder, sogar stärker als im November. Ohne Berücksichtigung der Energiepreise lag das Importpreisniveau im November 2022 um 8,2 Prozent höher als im Dezember 2021 und sank im Monatsvergleich leicht.

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