WEURO 2025 - Pia Sundhage: «Wir wurden von den Fans getragen»

Simon Binz
Simon Binz

Bern,

Nati-Trainerin Pia Sundhage lobt nach dem wichtigen 2:0-Sieg über Island nicht nur ihr Team, sondern auch die Schweizer Fans.

WEURO 2025
Pia Sundhage (Mitte) freut sich mit ihrem Team über den 2:0-Sieg gegen Island an der WEURO 2025. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz gewinnt 2:0 gegen Island und hat gute Chancen, den Viertelfinal zu erreichen.
  • Trainerin Pia Sundhage zeigt sich nach dem Spiel begeistert von ihrem Team und den Fans.

Die Schweizer Fans spielten auch am Sonntag erneut eine tragende Rolle für die Nati an der WEURO 2025. Schon Stunden vor dem Spiel gegen Island marschierten 14'000 von ihnen durch Bern. Die Altstadt verwandelte sich in ein rotes Meer – die Stimmung war ausgelassen, es wurde gesungen und gelacht.

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Die Fans der Schweizer Nati marschieren durch Bern. - Nau.ch

Diesen Schwung nahmen die Fans mit ins Stadion. Ein erstes Mal bebte das Stadion schliesslich in der 76. Minute.

Schafft die Nati die Qualifikation für den Viertelfinal an der Frauen-EM?

Als Alayah Pilgrim danach kurz vor Schluss noch das 2:0 erzielte, gab es im vollbesetzten Wankdorf kein Halten mehr.

Auch den Spielerinnen und der Trainerin der Schweizer Nati blieb diese grandiose Unterstützung natürlich nicht verborgen. Pia Sundhage betonte laut «blue Sport» an der Pressekonferenz nach dem Spiel den Support durch das Publikum.

Schweizer Nati Frauen-EM
Pia Sundhage bedankte sich nach dem Sieg gegen Island bei den zahlreich angereisten Fans. - Keystone

«Sowohl in Basel als auch jetzt in Bern wurden wir von den Fans getragen. Ich wusste nicht, dass die Schweizer eine solche Atmosphäre schaffen können.»

Systemwechsel machte den Unterschied für die Nati

Zum Spiel meinte die Nati-Trainerin, dass die Systemumstellung in der zweiten Halbzeit den Unterschied ausmachte. In den ersten 45 Minuten, mit dem von der Schwedin bevorzugten 3-5-2-System, spielte die Nati kaum nennenswerte Torchancen heraus.

Nach der Pause stellte die 65-Jährige auf ein 4-4-2 um. «Wir wollten flexibler agieren und dachten, das würde uns mehr Zugriff im Mittelfeld verschaffen.» Es war die richtige Entscheidung.

Kommentare

User #5253 (nicht angemeldet)

Und dies mit der "falschen" Aufstellung. Beney und Reuteler gehören eine Reihe nach vorne. Stierli zum zweitenmal schwach! Gratulation für die Gesamtleistung.

User #389 (nicht angemeldet)

Schon erstaunlich wie manche Leute hier ihren Frust rauslassen müssen.

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