HeidelbergCement will CO2-Ausstoss in französischem Werk minimieren
HeidelbergCement will zur Senkung der Treibhausgase im französischen Zementwerk einen Teil des CO2-intensiven Klinkers durch kalzinierten Ton ersetzen.

Das Wichtigste in Kürze
- HeidelbergMaterials will für 65 Millionen Euro eine Produktionsanlage bauen.
- Dadurch können weitere 20 Prozent CO2-Emission vermieden werden.
- Die Aktie von HeidelbergCement steigt um 1,24 Prozent.
HeidelbergMaterials will Treibhausgas-Ausstoss im französischen Werk minimieren. Dafür wird im französischen Zementwerk Bussac-Foret nördlich von Bordeaux ein Teil des CO2-intensiven Klinkers durch kalzinierten Ton ersetzen. Am Standort wird dazu eine Produktionsanlage für 65 Millionen Euro (63 Millionen Franken) gebaut.
Wie die Agentur «Dow Jones» berichtet, könnten dadurch weitere 20 Prozent der CO2-Emissionen vor Ort künftig vermieden werden.
Ausserdem baut HeidelbergMaterials bereits in Ghana einen Kalzinator. Die Aktie von HeidelbergCement steigt via XETRA zeitweise um 1,24 Prozent auf 68,60 Euro. Damit ist die Aktie wieder im Plus.