Handwerkspräsident Jörg Dittrich rechnet angesichts der Energiepolitik der Bundesregierung mit einem stark steigenden Bedarf an Fachkräften in den klimarelevanten Handwerksberufen.
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Einheimische Handwerk sind in der Schweiz Mangelwahre. (Symbolbild) - AFP

Die tarifliche Ausbildungsvergütung in vielen klimarelevanten Berufen sei «absolut wettbewerbsfähig», warb der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) in der «Bild» vom Donnerstag. Zu diesen Berufen zählt der Verband etwa Dachdecker und Maler ebenso wie Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik und Elektronikerinnen. Insgesamt 30 Gewerke arbeiten demnach täglich an der Energiewende mit.

Hannes Walter, handwerkspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, sagte der «Bild», ohne das Handwerk «werden wir die Energiewende nicht schaffen». In den sanierungsrelevanten Berufen fehlten schon jetzt «viel zu viele Fachkräfte».

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