In Euro gerechnet hat der Goldpreis am Donnerstag ein Rekordhoch erreicht. Auch in Sachen Dollar nähert sich der Wert derweil der Top-Marke.
Goldpreis legt zu
Der Goldpreis erreichte ein Rekordhoch. (Archivbild) Foto: Sven Hoppe/dpa - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Goldpreis in Euro erreichte am Donnerstag ein Rekordhoch.
  • In Dollar gerechnet steigt der Wert des Edelmetalls ebenfalls.
  • Grund für die Gewinne sind die Folgen der Corona-Pandemie.

Am Goldmarkt geht der Höhenflug der Preise weiter. Am Donnerstag erreichte die Notierung in Euro gerechnet ein Rekordhoch bei 1597,34 Euro (1678.79 Franken) je Feinunze (31,1 Gramm).

An den internationalen Finanzmärkten wird das Edelmetall allerdings in der Regel in US-Dollar gehandelt. Aber auch in Dollar gerechnet ging es mit dem Goldpreis im Mittagshandel an der Börse in London deutlich aufwärts.

Die Notierung für eine Feinunze kletterte zuletzt um etwa 21 Dollar auf 1738 Dollar. Der Goldpreis in Dollar gerechnet stieg damit wieder ein Stück weit in Richtung Rekordhoch. 2011 war dies bei etwa 1920 Dollar erreicht worden.

Stärkster Preistreiber am Goldmarkt bleibt die Corona-Krise. Die Sorge vor den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie treibt Anleger derzeit in sichere Anlegehäfen. Zu ihnen zählt traditionell auch das gelbe Edelmetall. Ausserdem gilt die Geldflut führender Notenbanken gegen den Wirtschaftseinbruch als eine wesentliche Ursache für die aktuell starke Nachfrage nach Gold.

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