Der Rohstoffkonzern Glencore hat seinen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Die Zahl der Todesfälle im Unternehmen ist erneut gestiegen.
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Das Glencore-Hauptquartier in Baar ZG. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Rohstoffkonzern Glencore gab es im letzten Jahr 17 tödliche Unfälle.
  • Die Zahl der Todesfälle ist gegenüber dem Vorjahr nochmal gestiegen.
  • Viele der Unfälle passieren während dem Umgang mit Elektrizität.

Der Schweizer Rohstoffkonzern Glencore hat vor kurzem einen Nachhaltigkeitsbericht herausgegeben. Im Bericht wird aufgezeigt, wo sich das Unternehmen gegenüber der Vorjahren verbessert oder verschlechtert hat. Dabei sticht vor allem eines ins Auge: Die Anzahl Todesfälle des Unternehmens.

Im letzten Jahr starben insgesamt 17 Mitarbeiter von Glencore, das sind vier Todesfälle mehr als noch ein Jahr zuvor. Von den Sicherheitsinvestitionen der letzten Jahre ist somit noch nichts spürbar. Im Gegenteil, es sieht mehr danach aus, als würde die Zahl Jahr für Jahr ansteigen. Und das obwohl sich das Unternehmen bereits seit mehreren Jahren mit diesem Thema auseinandersetzt.

Der grössere Teil der Unfälle passieren während dem Umgang mit Strom und Elektrizität. Die betroffenen Produktionsstätten und deren Sicherheitsstandards sollen nun besser überwacht und die Mitarbeiter besser geschult werden.

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