Die Raumfahrtfirmen des Amazon-Gründers Jeff Bezos und des Tesla-Gründers Elon Musk sollen für die US-Raumfahrtbehörde Nasa den nächsten Mond-Lander entwickeln.
Nasa-Illustration der Mondlande-Mission von 2024. Das Landefahrzeug (rechts) wollen Elon Musks Firma SpaceX und Blue Origin des Amazon-Gründers Jeff Bezos bauen. Boeing ist dagegen aus der Ausschreibung ausgeschieden. (Nasa)
Nasa-Illustration der Mondlande-Mission von 2024. Das Landefahrzeug (rechts) wollen Elon Musks Firma SpaceX und Blue Origin des Amazon-Gründers Jeff Bezos bauen. Boeing ist dagegen aus der Ausschreibung ausgeschieden. (Nasa) - sda - Keystone/AP NASA
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Das Wichtigste in Kürze

  • Blue Origin und SpaceX sind in der Endauswahl um den nächsten Mond-Lander zu bauen.
  • Sie schlugen unter anderem Boeing aus dem Vergaberennen.

Die Raumfahrtfirmen des Amazon-Gründers Jeff Bezos und des Tesla-Gründers Elon Musk sollen für die US-Raumfahrtbehörde Nasa den nächsten Mond-Lander entwickeln. Sie haben unter anderem Boeing aus dem Vergaberennen geschlagen.

Neben Blue Origin, dem Unternehmen von Bezos, und SpaceX, der Firma von Musk, habe es eine dritte Firma geschafft. Die Firma Dynetics aus dem US-Bundesstaat Alabama ist auch in der Endauswahl. Dies teilte die Nasa am Donnerstag (Ortszeit) bei einer Pressekonferenz mit.

Astronauten bis 2024 auf dem Mond

Über die kommenden Monate will die Nasa den drei Firmen rund 967 Millionen Dollar für das Design eines Landers bezahlen. bevor dann ein Entwurf ausgewählt werden soll.

Die Nasa hat angekündigt, dass bis 2024 wieder US-Astronauten auf dem Mond landen sollen - darunter auch die erste Frau. Die sogenannte «Artemis»-Mission ist bislang allerdings deutlich teuer als geplant und im Zeitplan hinterher. Beobachter zweifeln deshalb daran, dass dieses Ziel erreicht werden kann.

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