Kürzlich wurde der Jahresbericht 2022 der Finanzmarktaufsicht Finma veröffentlicht. Mängel stellte sie sowohl bei der Credit Suisse, als auch der UBS fest.
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Die Finma erteilt der SIX-Digitalbörse eine Genehmigung(Archivbild) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Dienstag hat die Finanzmarktaufsicht Finma ihren Jahresbericht für 2022 veröffentlicht.
  • Dabei wird auf die beiden Grossbanken UBS und Credit Suisse fokussiert.
  • Um mehr als 10 Prozent nahm die Zahl der Abklärungen und Verfahren zu.

Am Dienstag hat die Finanzmarktaufsicht Finma ihre Jahresmedienkonferenz kurzfristig abgeblasen. Der Grund dafür waren die jüngsten Ereignisse. Damit bleiben auch die vielen Fragen rund um die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS unbeantwortet. Dennoch veröffentlichte sie den Jahresbericht 2022.

Auch dort liegt der Fokus auf den beiden Grossbanken. Unter anderem beschäftigten die Skandale rund um Archegos und Greensill die Behörde. Dabei wird nicht nur die CS, sondern auch die UBS getadelt.

Insgesamt nahm die Finma im sogenannten Enforcement 2022 über 850 Abklärungen vor – nach 763 solcher im Vorjahr. Sie schloss ausserdem 39 Verfahren ab, nach 34 im Jahr 2021 – sowohl gegen Gesellschaften als auch gegen Personen. Damit nahm die Zahl der durchgeführten Abklärungen und abgeschlossenen Verfahren im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 10 Prozent zu.

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