Im vergangenen Jahr sind die Kosten bei der Finanzmarktaufsicht Finma weiter angestiegen. Zudem erhöhte sich die Zahl der Mitarbeitenden.
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Das Logo der Finanzmarktaufsicht Finma. (Archiv) - sda
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Jahr 2022 sind die Kosten bei der Finma weiter angestiegen.
  • Zudem erhöhte sich die Zahl der Mitarbeitenden.

Bei der Finanzmarktaufsicht Finma sind die Kosten im vergangenen Jahr weiter angestiegen. Das lag an zusätzlichen gesetzlichen Aufgaben sowie an einer zunehmenden Komplexität bei der Aufsichtstätigkeit.

Der Betriebsaufwand stieg 2022 auf 132 Millionen Franken von zuvor 125 Millionen, wie aus der am Dienstag veröffentlichten Jahresrechnung hervorgeht. Mit Gebührenerträgen und Aufsichtsabgaben der Institute konnten die Kosten jedoch gedeckt werden. Der Nettoertrag erreichte gerundet 146 Millionen nach 139 Millionen 2021.

Steigende Kosten

In der Vergangenheit waren die Betriebskosten den Angaben zufolge «lange Zeit» stabil gewesen. Sie stiegen mit Inkrafttreten von Finanzinstitutsgesetz (Finig) und dem Finanzdienstleistungsgesetz (Fidleg) allerdings bereits in den beiden Vorjahren an. Dieser Trend habe sich nun auch im Jahr 2022 fortgesetzt.

Auch die Zahl der Mitarbeiter stieg mit den zusätzlichen Aufgaben an. Die Zahl der Vollzeitstellen der Behörde betrug 2022 durchschnittlich 539 nach 519 im Vorjahr.

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