Im ersten Quartal machte Fiat Chrysler Automobiles einen Verlust von 1,7 Milliarden Euro. Eine staatlich gestützte Kreditlinie soll die Finanzen aufbessern.
Fiat Chrysler Automobiles
Ein Logo von Fiat Chrysler Automobiles (FCA). Foto: Uli Deck/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Fiat Chrysler schrieb wegen der Corona-Krise Verluste in der Höhe von 1,7 Milliarden Euro.
  • Nun werden die Finanzen offenbar mit einer staatlich gesicherten Kreditlinie aufgebessert.
  • Der Autobauer führt in Italien entsprechende Gespräche.

Fiat Chrysler Automobiles will seine Finanzen anscheinend über eine staatlich gestützte Kreditlinie aufbessern. Laut Kreisen befindet sich der italienisch-amerikanische Autobauer in Gesprächen dafür.

Mit dem Kreditrahmen in Höhe von 6,3 Milliarden Euro solle der Bilanzpuffer wegen der Corona-Krise gestärkt werden. Dies berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen. Im ersten Quartal hat das Unternehmen einen Verlust von 1,7 Milliarden Euro verzeichnet.

Fiat Chrysler bespreche in Italien derzeit Details mit der Bank Intesa Sanpaolo als Konsortialführer. Der Kreditversicherer Sace solle für 80 Prozent der Summe eine Bürgerschaft bereitstellen. Vertreter der drei Unternehmen wollten Bloomberg zufolge diese Informationen nicht kommentieren.

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