EU-Staaten legen Fangmenge für Ostsee-Fischer fest
Die EU-Staaten legen am Montag bei einer Sitzung in Luxemburg die erlaubten Fangmengen für Fischer in der Ostsee fest.

Das Wichtigste in Kürze
- Umweltschützer hatten die Vorschläge der Kommission grundsätzlich begrüsst..
Die EU-Kommission hat wegen des weiterhin schlechten Zustands der Bestände eine Beibehaltung von bestehenden Fangverboten für Dorsch und Hering und Einschnitte bei weiteren Fischarten vorgeschlagen. Lediglich bei Lachs könnten demnach in einigen Bereichen die Quoten angehoben werden.
Umweltschützer hatten die Vorschläge der Kommission grundsätzlich begrüsst. Von Fischereiverbänden kam hingegen scharfe Kritik. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) leitet die Verhandlungen stellvertretend für die deutsche EU-Ratspräsidentschaft. In vergangenen Jahren dauerten diese häufig bis tief in die Nacht, Ergebnisse könnte es daher erst am frühen Dienstag geben.