Auch 2019 pilgern die Mächtigen der Welt nach Davos. Doch neben Donald Trump fehlen auch andere bekannte Staatsoberhäupter.
Bundeskanzlerin Angela Merkel
Angela Merkel wird kritisiert. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump, Emmanuel Macron und Theresa May kommen nicht ans WEF.
  • Teilnehmen werden etwa die deutsche Kanzlerin Merkel und Japans Regierungschef Abe.

Der Stargast taucht dieses Jahr nicht auf. Obwohl Donald Trump erst seine Teilnahme am Weltwirtschaftsforum WEF angekündigt hat, kommt der US-Präsident doch nicht. Grund: Der Regierungsstillstand, für den er selber verantwortlich ist.

Bei der Präsentation der Teilnehmer erklärten die Veranstalter Mitte Woche noch, dass trotzdem eine US-Delegation nach Davos pilgern wird. Doch auch diese Teilnahme wurde am Freitag zurückgezogen.

Die grösste Wirtschaftsmacht der Welt kreuzt nicht am Weltwirtschaftsforum auf, weil man Ärger im eigenen Land hat. Das dürfte die Veranstalter schmerzen. Doch nicht nur die USA bleiben wegen Problemen im Inland daheim. Nach Donald Trump hat der französische Präsident Emmanuel Macron abgesagt. Und auch die britische Premierministerin Theresa May wird nicht in Davos aufkreuzen.

Firmenchefs hinter den Kulissen

Erwartet werden ab dem 22. Januar am WEF über 3000 Teilnehmer. Davon sind rund 1700 Firmenchefs oder Entscheidungsträger der Privatwirtschaft. Viele davon dürften aber nicht das Blitzlicht suchen.

Auch bekannte Politiker kommen nach Davos. Etwa die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel. Mit dabei ist auch Annegret Kramp-Karrenbauer, die neue CDU-Vorsitzende und der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz.

Erwartet wird auch Chinas Vizepräsident Wang Qishan und der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu. Auch Japans Regierungschef Shinzo Abe wird nach Davos reisen, Italiens Premierminister Giuseppe Conte ebenso.

Mit Spannung erwartet wird auch der frisch gewählte brasilianische Präsident Jair Bolsonaro. Das Weltwirtschaftsforum wird seine erste Auslandsreise im Amt sein. Mit dabei ist auch sein Finanzminister Paulo Guedes.

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